Wann entstehen hierbei Kauf bzw. Verkaufssignale?
Insgesamt sind bei diesem Indikator drei Varianten denkbar. Wird etwa die Mittellinie von der TBI-Linie nach oben durchbrochen, so sollte dies als Kaufsignal gedeutet werden. Wird die Mittellinie von der TBI-Linie hingegen nach unten durchbrochen, so kann dieses als Verkaufssignal gewertet werden (klassische Signale).
Von einem erweiterten Signal spricht man, wenn die TBI-Linie nach oben dreht und sich dabei unterhalb des neutralen Bereiches befindet. Dies ist als Kaufsignal zu deuten. Dreht sie hingegen oberhalb dieses Bereiches nach unten, ist dies ein Verkaufssignal. Hierbei wird jedoch vorab ein neutraler Bereich festgesetzt, deren Grenzen unter- und oberhalb historischer Höchstwerte liegen.
Ein drittes mögliches Szenario ist das sogenannte „erst mögliche Signal“. Hiervon spricht man, sobald die Steigung einer TBI-Linie nach ihrem Anstieg wieder flacher wird. Dies ist dann als Verkaufssignal zu deuten. Wird die Steigung jedoch nach einem Rückgang wieder flacher, ist dies als Kaufsignal zu interpretieren.
Allerdings sollte man sich - wie bei sämtlichen Indikatoren - nicht nur auf dieses Signal verlassen, sondern weitere Hinweise auf einen eventuellen Trendwechsel suchen.
Wie lautet die Formel für den Trendbestätigungs-Indikator?
TBI = GD (kurz) / GD (lang)
alternativ auch: TBI = (GD (kurz) / GD (lang)) * 100
(Hierbei schwankt der TBI um eine Hunderter- und nicht um eine Einser-Linie)zurück zur Übersicht