19.07.2020 12:44:00
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Acredia: Firmenpleiten in Österreich steigen bis 2021 um ein Fünftel
Der Kreditversicherer Acredia hat für Österreich in
der Coronakrise eine düstere Insolvenzprognose. Bis 2021 wird ein
Anstieg der Unternehmenspleiten um 20 Prozent gegenüber 2019
erwartet. Für 2020 rechnete Accedia zuletzt mit einer Zunahme der
Pleiten um 12 bis 15 Prozent. Weltweit rechnet der Kreditversicherer
mit einem Anstieg der Insolvenzen um 35 Prozent bis 2021, teilte er
am Sonntag mit.
Acredia empfiehlt der heimischen Bundesregierung rund um Kreditversicherungen eine rasche Lösung nach deutschem Vorbild: "Dort übernimmt der Staat 90 bis 100 Prozent des Risikos, die Kreditversicherer geben im Gegenzug 65 Prozent der Prämieneinnahmen an den Bund ab." So könnten "stabile Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Österreich" geschaffen werden. Es gehe um die Ermöglichung und Sicherstellung österreichischer Geschäfte, Umsätze und Arbeitsplätze sowie den Erhalt von Lieferketten", so Acredia-Vorstand Ludwig Mertes.
(Schluss) phs
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