Aktien Asien: Insgesamt freundlich trotz Schwäche in China

    Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, weitete allerdings seine Verluste im Handelsverlauf aus und sackte letztendlich um weitere 2,56 Prozent auf 2157,91 Punkte ab. Der Wertverlust der chinesischen Landeswährung Yuan hatte sich am Morgen beschleunigt fortgesetzt. Dieser Trend ist ungewöhnlich, weil der Yuan seit Mitte 2010 zum Dollar beständig an Wert gewonnen hatte. Börsianer zielten vor allem auf die erneute Schwäche der Immobilienwerte ab, die aus der Angst vor einer Verknappung der Kreditvergabe in dem Sektor resultiere. Der Hongkonger Hang-Seng-Index fiel um 0,32 Prozent auf 22 317,20 Punkte.

    Ein freundlicheres Bild zeigte sich in Japan. Hier zog der Leitindex Nikkei 225 um 1,44 Prozent auf 15 051,60 Punkte an. Er übersprang damit erstmals seit Ende Januar wieder die Marke von 15 000 Punkten. Tagessieger waren die Aktien des Maschinenbauers Okuma mit einem Plus von 5,11 Prozent auf 947 Yen. Am Indexende gingen dagegen Tokyo Tatemono mit minus 0,79 Prozent auf 874 Yen aus dem Handel.

    In Indien stieg der Sensex-Index zuletzt um 0,32 Prozent auf 20 878,15 Punkte. Der australische Leitindex ASX 200 (Albertson`s) verlor in Sydney 0,12 Prozent auf 5433,84 Punkte./fat/rum