02.07.2013 11:13:33
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Aktien Europa: Etwas schwächer - Kurze Konsolidierungsphase
Die europäischen Börsen koppelten sich derzeit zunehmend vom Trend in Asien ab, ergänzte Alpari-Experte Mahony. Insbesondere in Japan hatte die Börse beflügelt vom schwachen Yen und den am Vortag veröffentlichten guten US-Konjunkturdaten kräftig zugelegt und der Nikkei-225-Index (Nikkei 225) war zurück über die Marke von 14.000 Punkten gesprungen.
Von Konjunkturseite dürfte es in Europa ein eher ruhiger Tag mit nur wenigen Daten werden. In den USA stehen im Handelsverlauf noch die Mai-Zahlen zu den Auftragseingänge für die Industrie an.
Innerhalb der Branchenübersicht verbuchten am Dienstagmorgen die Rohstofftitel die deutlichsten Gewinne, ihr Subindex innerhalb des Stoxx 600 zog um 0,51 Prozent an, Finanzdienstleister verloren mit einem durchschnittlichen Abschlag von 0,93 Prozent am deutlichsten.
Im Eurostoxx standen Danone (Groupe Danone) mit 1,58 Prozent im Minus. Der Konzern gehört zu den ausländischen Herstellern von Babymilchpulver, die in das Blickfeld der Ermittler in China gerückt sind. Es geht um mögliche Preisabsprachen und Verletzungen der Antimonopolgesetze. Auch der Schweizer Konzern Nestle (Nestlé)
Ebenfalls in der Schweiz fielen Roche nach anfänglichen Gewinnen zurück und verloren gut ein halbes Prozent. Die beiden guten Unternehmensnachrichten vom Morgen konnten die Titel nicht stützen: So übernimmt der Konzern die US-amerikanische Constitution Medical Investors (CMI), einen Spezialisten für Bluttests. Überdies kann Roche in den USA auf eine schnelle Zulassung seines Krebsmittels Perjeta für eine zusätzliche Behandlung bei Brustkrebs hoffen. Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA will dies in einem beschleunigten Zulassungsverfahren prüfen.
In Paris verteuerten sich die Aktien von Reifenhersteller Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) nach einer positiven Analystenstudie um 1,75 Prozent. Die UBS hatte ihre Einstufung von "Neutral" auf "Buy" angehoben und das Kursziel von 71 auf 80 Euro erhöht. In Italien notierten die Papiere von Fiat um 0,81 Prozent schwächer. Hier belasteten laut Börsianern Berichte, wonach der Absatz des Autobauers im Juni auf dem Heimatmarkt kräftig gesunken ist./tav/rum
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