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24.11.2023 12:05:39

Aktien Frankfurt: Dax müht sich über 16 000 Punkte - Hoch seit Ende August

FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch am letzten Tag der Börsenwoche hat sich der deutsche Aktienmarkt verhalten präsentiert. Erneut mangelt es an Impulsen von jenseits des Atlantiks, da viele US-Anleger wegen des langen Thanksgiving-Wochenendes nicht aktiv sind. Deutsche Konjunkturdaten zeigten kaum Einfluss auf die Notierungen.

Der Dax (DAX 40) pendelte am Vormittag um die runde Marke von 16 000 Punkten und erklomm zwischenzeitlich den höchsten Stand seit Ende August. Zuletzt notierte der Leitindex 0,18 Prozent im Plus bei 16 023,75 Zählern. Damit deutet sich für den Dax ein Wochengewinn von rund 0,7 Prozent an. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen verlor am Freitag 0,41 Prozent auf 25 995,16 Zähler. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) gewann rund 0,3 Prozent.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft - gemessen am ifo-Geschäftsklimaindex - hellte sich im November den dritten Monat in Folge auf. Analysten waren bei dem für Deutschland wichtigsten Konjunkturindikator aber von einer etwas besseren Stimmung ausgegangen. Das Bruttoinlandsprodukt sank im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal bereinigt um 0,1 Prozent. Dies entsprach der ersten Schätzung.

Die Aussicht auf einen milliardenschweren Verkauf der Tochter Wintershall Dea durch BASF trieb die Titel des Chemiekonzerns an der Dax-Spitze um 1,8 Prozent nach oben. Der Ölkonzern Abu Dhabi National Oil (Adnoc) erwägt Kreisen zufolge den Kauf der BASF-Tochter Wintershall Dea. Das Unternehmen könnte dabei mit mehr als zehn Milliarden Euro bewertet werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.

Geänderte Einschätzungen der Barclays Bank zum deutschen Automobilsektor bewegten die Kurse der entsprechenden Papiere. Während die Aktien von Continental von einer Hochstufung profitierten und um 1,7 Prozent stiegen, reagierten Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) und Porsche SE (Porsche Automobil vz) mit Kursverlusten von 0,3 beziehungsweise 1,9 Prozent auf Abstufungen. Die Zulieferer seien zwar noch nicht ganz aus dem Gröbsten heraus, es sei aber Licht am Ende des Tunnels zu sehen, schrieb Analyst Erwann Dagorne. Dagegen dürften die großen europäischen Hersteller ihren Gewinngipfel erreicht haben.

Die Papiere von Evonik legten nach einer Kaufempfehlung der Investmentbank Stifel um 0,6 Prozent zu. Das Vertrauen in eine Gewinnerholung des Spezialchemiekonzerns nehme zu, konstatierte Analyst Andreas Heine. Die Markterwartungen an den Chemiekonzern seien realistisch und im aktuell schwierigen Umfeld eine gute Nachricht./edh/jha/

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

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