27.08.2013 20:00:32
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Aktien New York: Anfangsverluste ausgeweitet - Drohender Militärschlag in Syrien
Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) weitete seine Anfangsverluste aus und sank zuletzt um 0,83 Prozent auf 14.822,51 Punkte. Schon am Vortag hatten Aussagen von US-Außenminister John Kerry, denen zufolge die USA von einem Giftgaseinsatz des Regimes in Damaskus überzeugt sind, den Leitindex ins Minus gedrückt. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) sank am Dienstag um 1,19 Prozent auf 1.637,09 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq büßte der Nasdaq-100-Index (NASDAQ 100) 1,62 Prozent auf 3.072,11 Punkte ein.
Die Entwicklung in Syrien dämpfe die Risikobereitschaft an den Märkten, sagten Händler. Ein Militärschlag der USA und verbündeter Länder gegen Ziele in dem Bürgerkriegsland wird immer wahrscheinlicher. Nach entsprechenden Medienberichten hieß es zuletzt aus dem Weißen Haus, US-Präsident Barack Obama werde wahrscheinlich bald über einen Militärschlag entscheiden. Es gebe keinerlei Zweifel, dass das Regime in Syrien vergangene Woche einen massiven Chemiewaffenangriff unternommen habe, sagte Regierungssprecher Jay Carney. Die Überlegung drehe sich nur noch darum, wie die Antwort auf diesen erheblichen Verstoß gegen internationale Normen aussehen werde.
Derweil legen die Hauspreise am US-Immobilienmarkt weiter mit hohem Tempo zu: In den zwanzig größten Ballungsgebieten waren sie im Juni zum Vorjahresmonat um 12,1 Prozent gestiegen, wie das private Institut S&P/Case-Shiller mitteilte. Zudem hellte sich die Stimmung der Konsumenten im August überraschend auf, wie das private Forschungsinstitut Conference Board mitteilte.
Bester Wert im Dow waren die Titel des Ölkonzerns Chevron
Die Notierungen für Gold stiegen, da das Edelmetall als Krisenwährung gilt. Entsprechend behaupteten sich die Aktien von Barrick Gold
Dagegen gehörten Finanztitel zu den größten Verlierern. Im Dow gaben Bank of America und JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)
J.C. Penney (J C Penney Company) stiegen nach Anfangsverlusten um 0,30 Prozent auf 13,39 Dollar, nachdem das Vermögensberatungsunternehmen Pershing Square Capital Management des Hedge-Fonds-Managers Bill Ackman einen Schlusstrich unter sein Abenteuer bei der US-Bekleidungskette gezogen und seinen Anteil an dem Einzelhandelsunternehmen für 504 Millionen Dollar beziehungsweise 12,90 Dollar je Aktie verkauft hatte. Die Tiffany-Aktien (TiffanyCo) profitieren nur zeitweise von einem besser als erwartet ausgefallenen Quartalsgewinn - zuletzt sanken die Titel des Juweliers um 1,58 Prozent./gl/he
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