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24.08.2015 15:06:42

Aktien New York Ausblick: Talfahrt wird schneller

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Wall Street droht am Montag eine beschleunigte Talfahrt. Schuld an der schlechten Stimmung der Anleger ist der anhaltende Kurssturz in China, der bereits Europas Börsen weiter in den Abwärtsstrudel gezogen hat.

Gut eine halbe Stunde vor Handelsbeginn sackte der Future auf den Dow Jones Industrial (Dow Jones) um 4 Prozent ab. Schon am Freitag hatte der US-Leitindex mit dem größten Wochenverlust seit fast vier Jahren geschlossen - wegen Sorgen über die chinesische Wirtschaft und deren Einfluss auf die weltweite Konjunktur sowie die drohende Zinswende in den USA. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex NASDAQ 100 (NASDAQ 100) büßte am Montag vorbörslich fast 5 Prozent ein.

Das Wirtschaftswachstum in den USA und in der Eurozone reiche nicht aus, um eine Verlangsamung der weltweiten Dynamik abzuwenden, warnte ein Anlageexperte. Er habe bisher auch zu sehr darauf vertraut, dass die bereits im September mögliche erste US-Zinserhöhung seit über neun Jahren keine große Rolle spiele.

Die amerikanische Notenbank Fed bereitet die Anleger seit Monaten auf eine Zinswende vor. Angesichts der Entwicklung in China sind allerdings immer mehr Ökonomen skeptisch, ob diese schon im kommenden Monat auf der Tagesordnung steht.

Unternehmensnachrichten gerieten angesichts der Marktlage weitgehend in den Hintergrund. Gegen den Markttrend stemmten sich indes die Titel des Strom- und Gasanbieters AGL Resources: Sie sprangen bereits vorbörslich um rund 31 Prozent auf 62,81 US-Dollar hoch, nachdem der heimische Konkurrent Southern Company eine Kaufofferte vorgelegt hatte. Dessen Titel verloren über 3 Prozent.

Damit AGL eine vollständige Tochter von Southern Company wird, biete Southern Company 66 Dollar in bar je AGL-Aktie, teilten beide Unternehmen mit. Das Transktionsvolumen erreicht damit 12 Milliarden US-Dollar. Das Angebot entspricht den Angaben zufolge einem Aufschlag von gut 36 Prozent auf den AGL-Durchschnittskurs der vergangenen 20 Tage./gl/stk

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