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30.07.2024 22:29:38

Aktien New York Schluss/Vor Fed und Tech-Bilanzen: Dow im Plus - Nasdaq schwach

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor den am Mittwoch erwarteten Zinsaussagen der US-Notenbank Fed sowie weiteren Quartalsbilanzen von Tech-Riesen haben sich die wichtigsten US-Aktienindizes in unterschiedliche Richtungen bewegt. Daten zu dem vom Conference Board ermittelten Verbrauchervertrauen bewegten am Dienstag dagegen kaum, auch wenn die Stimmung im Juli etwas besser als erwartet war.

Der Dow Jones Industrial legte letztlich um 0,50 Prozent auf 40.743,33 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 verlor dagegen 0,50 Prozent auf 5.436,44 Punkte. Für den Technologie-Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 1,38 Prozent auf 18.796,27 Punkte nach unten.

"Klänge es nicht abgedroschen, könnte man meinen, noch nie war der Wortlaut in der Pressekonferenz von Fed-Chef Jerome Powell so wichtig wie auf der anstehenden Sitzung", sagte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets. "Es sind nicht die Taten, die am Mittwoch zählen, sondern einzig und allein die Worte. Alles, was den September als möglichen Termin für die Zinswende in den USA infrage stellt, dürfte einen Sturm an der Wall Street auslösen." Da die Märkte weiterhin Zinssenkungen vor Jahresende einpreisen würden, steige "mit jedem Monat der Druck, dass sie auch tatsächlich kommen werden", ergänzte Investmentstratege Steve Clayton vom Vermögensverwalter Hargreaves Lansdown.

Zugleich, so kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets, stehe mit den nachbörslichen Quartalszahlen von Microsoft und den im weiteren Wochenverlauf folgenden Berichten von Meta (Meta Platforms (ex Facebook)), Amazon und Apple "der nächste Härtetest" für die US-Technologiebörse an.

"Die heftige Korrektur von Big Tech hat den Nasdaq 100 in etwas mehr als zwei Wochen um acht Prozent nach unten gezogen", erinnerte er. Es sei nun zunächst an Microsoft, die aufgekommenen Sorgen der Anleger wieder zu zerstreuen. Die Anleger seien nach den Ergebnissen von Alphabet (Alphabet A (ex Google)) und Tesla in der vergangenen Woche kritischer geworden. Sie hinterfragten zunehmend das Risiko von Ausgaben für künstliche Intelligenz im Verhältnis zu den kurzfristigen und auch langfristigen Erträgen./ck/he

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