Nach Patentstreit |
14.11.2012 17:19:00
|
Angeblich frostige Stimmung zwischen VW und FAW
Das Wirtschaftsmagazin "Capital" (Donnerstag) schreibt, die Verhandlungen über eine Zusammenarbeit über das Jahr 2016 hinaus seien ins Stocken geraten. Volkswagen hielt am Mittwoch dagegen, nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Kooperation wollten beide Seiten die Laufzeit des Gemeinschaftsunternehmens verlängern.
"Wir prüfen aktuell verschiedene Möglichkeiten, wie wir unsere Zusammenarbeit ausbauen können", hieß es aus der Konzernzentrale in Wolfsburg. Die Niedersachsen haben dabei auch eine mögliche Aufstockung von Anteilen im Auge. Ziel sei es in jedem Fall, am langfristigen Wachstum des chinesischen Automarktes teilzuhaben.
Nach Medienberichten soll FAW Konstruktionspläne für VW-Getriebe gestohlen haben, um diese ohne Rücksprache selbst zu fertigen. Laut "Capital" wollen sich die Chinesen außerdem nicht darauf einlassen, dass die Deutschen ihren Anteil an dem Joint Venture von derzeit 40 auf bis zu 50 Prozent erhöhen. Im ersten Halbjahr 2012 hat der VW-Konzern fast jedes dritte Auto in China ausgeliefert. Das Land ist damit der wichtigste Einzelmarkt für die Wolfsburger. Im April hatte Premier Wen Jiabao nach einer Stippvisite auf der Hannover Messe mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) das Wolfsburger VW-Stammwerk besucht. Zum 1. September schuf das Unternehmen zudem die Position eines eigenen China-Vorstands, die mit dem früheren Lkw-Chefkoordinator Jochem Heizmann besetzt wurde. Dies alles zeigt nach Ansicht des Konzerns, welchen Stellenwert das Reich der Mitte auch künftig habe - unabhängig vom Gang der Verhandlungen mit FAW./jap/ted/DP/sf WOLFSBURG/CHANGCHUN (dpa-AFX)
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
02.12.24 |
Gute Stimmung in Frankfurt: LUS-DAX präsentiert sich schlussendlich fester (finanzen.at) | |
02.12.24 |
Freundlicher Handel in Frankfurt: DAX schließt mit Gewinnen (finanzen.at) | |
02.12.24 |
ROUNDUP 6: Flächendeckender Warnstreik setzt Volkswagen unter Druck (dpa-AFX) | |
02.12.24 |
ROUNDUP 5: Flächendeckender Warnstreik setzt VW unter Druck (dpa-AFX) | |
02.12.24 |
ROUNDUP 4: Flächendeckender Warnstreik setzt VW unter Druck (dpa-AFX) | |
02.12.24 |
Pluszeichen in Europa: Euro STOXX 50 notiert am Montagnachmittag im Plus (finanzen.at) | |
02.12.24 |
ROUNDUP 3: Flächendeckender Warnstreik setzt VW unter Druck (dpa-AFX) | |
02.12.24 |
Volkswagen: Tausende VW-Beschäftigte legen Arbeit nieder (Spiegel Online) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Analysen
29.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.24 | Volkswagen Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
26.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
22.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research |
Aktien in diesem Artikel
Volkswagen (VW) St. | 82,75 | -0,48% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 80,52 | -0,05% |
Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 933,62 | 1,57% | |
EURO STOXX 50 | 4 846,73 | 0,88% | |
EURO STOXX Auto & Parts | 511,40 | 0,77% | |
Prime All Share | 7 740,20 | 1,38% | |
HDAX | 10 448,88 | 1,34% | |
CDAX | 1 705,16 | 1,35% | |
DivDAX | 186,25 | 1,22% | |
EURO STOXX | 501,77 | 0,59% | |
DivDAX | 472,90 | 1,22% |