17.03.2019 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Frankreich gesteht nach Krawallen Fehler ein

Paris - Nach der erneuten Eskalation der Gewalt bei den "Gelbwesten"-Protesten hat die französische Regierung Fehler eingestanden. Dabei habe es beim Sicherheitskonzept "Dysfunktionen" gegeben, teilte Premierminister �douard Philippe mit. "Die Analyse der Ereignisse ergab jedoch Mängel in der Ausführung, die es nicht ermöglichten, die Gewalt einzudämmen und die Aktionen der Randalierer zu verhindern." Philippe wolle Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nun am Montag Vorschläge zur Verbesserung unterbreiten.

Heumarkt-Projekt wird für zwei Jahre gestoppt

Wien - Die Wiener SPÖ hat in der Diskussion um das geplante Hochhaus-Projekt am Heumarkt-Areal im Bezirk Landstraße am Sonntag eine "zweijährige Phase des Nachdenkens" angekündigt. "In den nächsten zwei Jahren wird sich gar nichts ändern", sagte der Wiener Landtagspräsident Ernst Woller (SPÖ). Außerdem solle ein Managementplan für das Weltkulturerbe in Wien erstellt werden. In einem aktuellen Gutachten des Denkmalrats ICOMOS wurde laut Medien ebenfalls empfohlen, die Planungen für zwei Jahre auszusetzen und mit dem Entwickler Alternativen zu erarbeiten, die mit dem UNESCO-Weltkulturerbe-Status vereinbar sind.

BVT-Referatsleiter beriet FPÖ-Politiker nach Prügelvorwurf

Wien - Aus den BVT-Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ist ein weiteres Detail an die Öffentlichkeit gesickert. Wie "Der Standard" am Sonntag berichtete, soll ÖVP-Politiker Werner Amon einen früheren FPÖ-Abgeordneten, dem von seiner angeblichen Ex-Geliebten aus Thailand Prügel vorgeworfen worden waren, an BVT-Referatsleiter Bernhard P. vermittelt haben. In Folge wurden die Ermittlungen eingestellt, auch ein Fortführungsantrag wurde gerichtlich abgewiesen.

Terrorakt in Neuseeland - Täter war 2016 in Israel

Jerusalem/Christchurch - Der mutmaßliche Haupttäter des Terrorangriffs auf zwei Moscheen in Neuseeland hat sich 2016 kurz in Israel aufgehalten. Das teilten israelische Behördenvertreter am Sonntag mit. Demnach reiste der australische Staatsbürger Brenton Tarrant im Oktober 2016 mit einem drei Monate gültigen Touristenvisum ein und blieb neun Tage im Land, sagte ein Beamter der israelischen Immigrationsbehörde. Tarrant wird verdächtigt, am Freitag in der neuseeländischen Stadt Christchurch 50 Moscheenbesucher erschossen zu haben.

Putin besucht Krim zum fünften Jahrestag der "Vereinigung"

Moskau/Sewastopol - Fünf Jahre nach der umstrittenen Annexion der Krim durch Russland besucht Kremlchef Wladimir Putin am Montag die Schwarzmeer-Halbinsel. Wie der Kreml in Moskau mitteilte, wird der Präsident an den Feierlichkeiten zum fünften Jahrestag der "Wiedervereinigung" teilnehmen und mit gesellschaftlichen Vertretern zusammenkommen. Die von der EU und den USA als völkerrechtswidrige Annexion verurteilte Einverleibung der Krim jährt sich zum fünften Mal.

EU-Außenminister tagen zu Venezuela und China

Brüssel - Wenige Tage vor dem EU-Gipfel kommen am Montag in Brüssel die Außenminister der EU zusammen (10.00 Uhr). Auf der Tagesordnung stehen Beratungen über die Krise in Venezuela und die Friedensbemühungen im Jemen-Konflikt. Darüber hinaus geht es vor einem EU-China-Gipfel im April über die künftigen Beziehungen zu Peking. An dem Treffen nimmt auch der chinesische Außenminister Wang Yi teil. Am Rande dürfte auch über den Brexit diskutiert werden.

Rapid nach 2:2 gegen Hartberg nur in Qualifikationsgruppe

Wien - Rapid hat im Gegensatz zu Sturm Graz und dem WAC die Meistergruppe der Fußball-Bundesliga verpasst. Der Rekordmeister aus Hütteldorf erreichte am Sonntag im Heimspiel gegen Aufsteiger Hartberg nach 2:0-Führung nur ein 2:2 und beendete damit den Grunddurchgang nach 22 Runden lediglich auf Rang acht. Sturm stieß dagegen mit einem 1:0-Heimsieg über die Wiener Austria noch auf Platz drei vor. Der WAC verbesserte sich mit einem 2:2 gegen die Admira auf den vierten Rang.

(Schluss) pat

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