11.07.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) besucht am heutigen Montag das Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. Bei einem Treffen mit UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres (16.00 Uhr MESZ) wollte der Kanzler dabei das Bekenntnis Österreichs zur Weltorganisation bekräftigen. Außerdem war ein Gespräch mit dem österreichischen Spitzendiplomaten Volker Türk geplant, der als Vize-Generalsekretär für "strategische Koordinierung" die rechte Hand von Guterres ist.
Autofahrer rammte Marktstand in OÖ: Zwölf Verletzte
St. Florian bei Linz - Zwölf Menschen sind Sonntagvormittag vor dem Chorherrenstift in St. Florian (Linz-Land) durch ein Auto verletzt worden, das einen Marktstand gerammt hatte. Fünf Personen wurden schwer verletzt, eine davon schwebte in Lebensgefahr. Sieben überstanden den Crash mit leichten Blessuren, dazu zählte auch der 86-jährige Unfalllenker. Einer der Marktbesucher kam unter dem Fahrzeug zu liegen. Durch Zufall waren drei praktische Ärzte vor Ort, die zuvor den Gottesdienst besucht hatten.
Polizisten-Prozess nach Misshandlungsvorwurf fortgesetzt
Wien - Am Wiener Landesgericht wird am Montag der Prozess um einen im Jänner 2019 in einem Spiellokal in Wien-Favoriten von Polizisten ohne ersichtlichen Grund geschlagenen Tschetschenen fortgesetzt. Acht Polizeibeamten wird in diesem Zusammenhang Missbrauch der Amtsgewalt, Körperverletzung und Fälschung eines Beweismittels vorgeworfen. Die Hauptangeklagten sind vom Dienst suspendiert.
Entscheidung über Aufhebung aller Corona-Regeln in England
London - Die britische Regierung entscheidet am Montag über die Aufhebung der verbliebenen Corona-Regeln in England mit 19. Juli. Es wird erwartet, dass Premierminister Boris Johnson trotz eines enormen Anstiegs an Neuinfektionen an seinen Plänen festhält und endgültig die Rückkehr zur Normalität ankündigt. Damit würden schon in einer Woche Abstandsregeln und Maskenpflicht fallen - gegen den Rat von Wissenschaftern und trotz Kritik von Opposition, Gewerkschaften und Bürgermeistern.
Ausgang der Parlamentswahl in Bulgarien unklar
Sofia - Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Bulgarien hat die Mitte-Rechts-Partei GERB des langjährigen Regierungschefs Bojko Borissow Exit Polls zufolge weitere Verluste verbucht. Die Protestpartei ITN des Sängers und Satirikers Slawi Trifonow konnte am Sonntag hingegen deutlich zulegen im Vergleich zur Wahl im April und lieferte sich laut Nachwahlbefragungen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der GERB. Viele Bulgaren blieben der zweiten Parlamentswahl binnen drei Monaten fern.
Gewalt gegen Zumas Haft breitet sich in Südafrika aus
Kapstadt - In Südafrika wüten Proteste gegen die Inhaftierung des früheren Präsidenten Jacob Zuma an immer mehr Orten und mit wachsender Gewalt. Am Sonntag breiteten sich die Demonstrationen in und um die Wirtschaftsmetropole Johannesburg und die nördliche Provinz Gauteng aus. Die Ausschreitungen haben binnen Tagen bereits zu geschätzten Schäden von 100 Millionen Rand (6 Millionen Euro) geführt, sagte ein Regierungssprecher.
Pro-europäische Präsidentinnen-Partei bei Moldau-Wahl voran
Chisinau - In der Republik Moldau geht die pro-europäische Partei Aktion und Solidarität (PAS) um Staatspräsidentin Maia Sandu laut Ergebnissen der einzigen, ausschließlich im Inland erhobenen Exil Poll als klare Siegerin aus der am Sonntag abgehaltenen, vorgezogenen Parlamentswahl hervor. Laut Nachwahlbefragung des Thinktanks Watchdog.md kommt die PAS auf über 55 Prozent der abgegebenen Stimmen; das Wahlbündnis der pro-russischen Sozialisten und Kommunisten (BECS) fuhr 24 Prozent ein.
Anti-Regierung-Proteste in Georgien nach Tod von Kameramann
Tiflis - Nach dem Tod eines Kameramanns, der bei Protesten von schwulenfeindlichen Demonstranten schwer verletzt worden war, haben in Georgien tausende Menschen den Rücktritt der Regierung gefordert. Am Sonntagabend versammelten sich rund 8000 Demonstranten vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis. "Wir fordern den sofortigen Rücktritt von Irakli Garibaschwili und seiner Regierung, welche die Gewalt gegen Journalisten angeführt haben", sagte Oppositionsführer Nika Melia bei der Kundgebung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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