13.03.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew/Moskau - In der von russischen Truppen belagerten südostukrainischen Hafenstadt Mariupol sind laut Stadtverwaltung seit Beginn der russischen Offensive bereits 2.187 Einwohner getötet worden. Die russischen "Besatzer greifen zynisch und absichtlich Wohngebäude und dicht bevölkerte Gebiete an und zerstören Kinderkrankenhäuser und städtische Einrichtungen", hieß es am Sonntag auf Telegram. Eine Evakuierung scheiterte erneut. Rund um Kiew gab es am 18. Tag der Invasion heftige Gefechte.
Nach Energiegipfel will Regierung weiter beraten
Wien/Kiew/Moskau - Der von der türkis-grünen Regierung einberufene Energiegipfel mit Wirtschaftsforschern und Vertretern der Energiebranche ist am Sonntagnachmittage ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Ziel der "Arbeitssitzung" sei ein "Faktencheck" gewesen", erklärte Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) nach dem Treffen per Aussendung. "Im nächsten Schritt beraten wir in den kommenden Tagen auf politischer Ebene, welche Maßnahmen wir setzen können, um diese Teuerung abzufedern."
UN: Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in Ukraine stoppen
Genf/Kiew/Moskau - Mehrere UNO-Organisationen haben ein Ende der Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in der Ukraine gefordert. "Der Angriff auf die Schwächsten - Babys, Kinder, schwangere Frauen und Menschen, die bereits an Krankheiten leiden, sowie auf das Gesundheitspersonal, das sein eigenes Leben riskiert, um Leben zu retten - ist ein Akt skrupelloser Grausamkeit", erklärten die Leiter des Kinderhilfswerks UNICEF, des Bevölkerungsfonds und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf.
Euro-Finanzminister beraten über Folgen von Ukraine-Krieg
Brüssel/Kiew/Moskau - Die Finanzminister der Euro-Länder beraten am Montag in Brüssel über die Folgen des Ukraine-Krieges (ab 15.00 Uhr). Befürchtet werden laut Diplomaten "schwerwiegende" Auswirkungen auf die 19 Länder mit der Gemeinschaftswährung. So dürften die deutlich steigenden Energiepreise die Inflation weiter antreiben, mit schmerzhaften Folgen für Verbraucher wie Unternehmen. Die EU-Kommission erwägt deshalb unter anderem einen Preisdeckel für Öl und Erdgas.
NATO probt bei Manöver Verteidigung Norwegens
Kiew/Moskau/Oslo - Inmitten des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hält die NATO ab Montag (09.00 Uhr) in Norwegen ihre größte Militärübung in diesem Jahr ab. An dem Manöver "Cold Response" nehmen rund 30.000 Soldaten, 200 Flugzeuge und 50 Schiffe aus 27 Nationen teil. Die Übungen finden auf dem Wasser, zur Luft und auf dem Land statt, geprobt werden soll dabei die Verteidigung Norwegens unter schwierigen klimatischen Bedingungen.
US-Journalist in Irpin bei Kiew getötet
Kiew/Moskau - Der US-Journalist Brent Renaud ist ukrainischen Angaben zufolge unweit von Kiew von russischen Soldaten beschossen und getötet worden. Ein weiterer Reporter wurde verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich in der etwa zehn Kilometer nordwestlich der Hauptstadt gelegenen Ortschaft Irpin, wie die Polizei im Raum Kiew am Sonntag mitteilte. Die Angaben wurden auch von Vertretern der ukrainischen Regierung bestätigt.
Eltern von schwer verletztem Baby in Linz vor Gericht
Linz - Weil sie ihr Baby mehrmals heftig geschlagen und fest angepackt haben sollen, stehen heute, Montag, Mutter und Vater wegen "Quälens einer unmündigen, jüngeren oder wehrlosen Person" in Linz vor Gericht. Das Martyrium für den Buben habe laut Staatsanwaltschaft gut drei Wochen nach seiner Geburt begonnen. Dem Säugling wurden der linke Oberschenkel, mehrere Rippen und der Schädel gebrochen. Die 26-Jährige und der 24-Jährige stritten bisher die Misshandlungen ab.
Tiroler Bürgermeisterstichwahlen mit zwei ÖVP-Schlappen
Innsbruck - Seit Sonntagabend steht in allen Tiroler Gemeinden fest, wer künftig an der Spitze steht: Die Bürgermeisterstichwahlen zwei Wochen nach den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen sind geschlagen. Und sie brachten zwei ÖVP-Schlappen in wichtigen Städten, nämlich in der Bezirkshauptstadt Schwaz (ging an die SPÖ) und Hall in Tirol. In Kufstein und Imst konnten sich der parteifreie Martin Krumschnabel bzw. ÖVP-LAbg. Stefan Weirather durchsetzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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