01.04.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
EU-weit/Brüssel/Peking - Spitzenvertreter der EU haben China unter Androhung von Konsequenzen davor gewarnt, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Nach einem per Videokonferenz organisierten Gipfeltreffen gab es am Freitag allerdings keine Signale, dass die Führung in Peking ihre Rückendeckung für Moskau aufgeben könnte. Regierungschef Li Keqiang und Staats- und Parteichef Xi Jinping äußerten sich zwar diplomatisch, ließen aber kein echtes Entgegenkommen erkennen.
ÖVP-Finanzen - Konsequenzen bei Vorarlberger Wirtschaftsbund
Bregenz - In Folge der Affäre rund um Inseratengeschäfte und eine Steuerprüfung des Vorarlberger Wirtschaftsbundes ist es am Freitag zu personellen Konsequenzen gekommen. Wirtschaftskammer-Präsident und Wirtschaftsbund-Obmann Hans Peter Metzler sowie Wirtschaftsbund-Direktor Jürgen Kessler erklärten ihren Rücktritt. ÖVP-Parteiobmann Markus Wallner kündigte eine Neuaufstellung des Wirtschaftsbundes an, die Mitgliederzeitung werde eingestellt.
Zweimonatige Waffenruhe im Jemen vereinbart
Sanaa - Im Bürgerkriegsland Jemen haben sich die Konfliktparteien auf eine zunächst zwei Monate andauernde Waffenruhe geeinigt. Sie soll am Samstagabend beginnen, wie der UNO-Sondergesandte für den Jemen, Hans Grundberg, am Freitagabend mitteilte. Ziel sei es, den Menschen nach sieben Jahren Krieg eine Pause von der Gewalt zu geben und den Konflikt möglichst langfristig zu lösen. Die Waffenruhe könne mit Zustimmung beider Konfliktparteien darüber hinaus noch verlängert werden.
Schallenberg: Keine Rückkehr zu "Status quo ante" mit Putin
Chisinau/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) rechnet auch nach einem Ende des Ukraine-Krieges nicht mit einer Normalisierung der Beziehungen mit Wladimir Putins Russland. "Eine Rückkehr zum Status quo ante kann ich mir jetzt beim besten Willen nicht vorstellen", sagte Schallenberg der APA bei seinem Besuch in der moldauischen Hauptstadt Chisinau. "Es wird die russische Führung zur Verantwortung gezogen werden", sagte er mit Blick auf die im Krieg verübten Verbrechen.
Weitere Verhandlungsrunde zwischen Kiew und Moskau
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Erstmals seit Beginn des Krieges hat Russland der Ukraine einen Angriff auf das eigene Territorium vorgeworfen. Ukrainische Hubschrauber hätten ein Treibstofflager im Westen Russlands angegriffen und einen Großbrand ausgelöst, so der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, am Freitag im Messengerdienst Telegram. Beide Seiten setzten ihre Verhandlungen um eine Waffenruhe dennoch fort. In Mariupol wurde ein neuer Versuch gestartet, tausende Zivilisten zu retten.
Vierter Verdächtiger in Linzer Vergewaltigungsfall gefasst
Linz - Nach der Vergewaltigung einer 16-Jährigen Mittwochabend im Linzer Bahnhofsviertel hat sich am Freitag der gesuchte vierte Mann selbst gestellt. Es handelt sich um einen 15-jährigen Afghanen aus Vöcklabruck. Die drei anderen, kurz nach der Tat festgenommenen Jugendlichen sind bereits in der Nacht auf Freitag in die Justizanstalt Linz überstellt worden. Geständig ist keiner der vier.
23.357 Corona-Neuinfektionen und 40 Todesfälle gemeldet
Wien - Die aktuelle Corona-Kurve zeigt weiter nach unten. Die Ministerium meldeten am Freitag 23.357 Neuinfektionen binnen 24 Stunden - und somit den niedrigsten Freitagswert seit elf Wochen. Außerdem wurden 40 weitere Todesfälle registriert. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank auf 2.109,2 Fälle pro 100.000 Einwohner. Weiter zurückgegangen ist auch die Zahl der Covid-19-Patientinnen und Patienten in den Spitälern.
Influenza-Impfung wird ab 2023 neu aufgezogen
Mellau - Die Influenza-Impfung wird ab 2023 auf neue Beine gestellt: Bund, Länder und Sozialversicherung werden im nächsten Jahr gemeinsam eine Impfkampagne aufziehen. Für Personen unter 15 und über 60 Jahre sowie für Rezeptgebührenbefreite wird die Impfung gratis sein. Das hat Vorarlbergs Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP) nach der Tagung der Gesundheitsreferenten in Mellau (Bregenzerwald) bekanntgegeben. Darüber hinaus wurde das Treffen zu einem "Neustart" zwischen Bund und Ländern.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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