15.09.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Die Warteschlange durch die Londoner Innenstadt zum Abschiednehmen am Sarg Queen Elizabeths II. hat am Donnerstag eine Länge von fast sieben Kilometer erreicht. Sie reichte von der Tower Bridge entlang des Südufers der Themse bis zum Stadtteil Lambeth und über die gleichnamige Brücke bis ins Parlament. Erwartet wird, dass bis Montagfrüh bis zu zwei Millionen Menschen der toten Monarchin in der Westminster Hall des Parlaments ihren Respekt zollen werden.
Persilschein der drei Prüfungsinstitute für die Wien Energie
Wien - Die drei Wirtschaftsprüfungsinstitute, die im Auftrag der Wiener Stadtwerke den Stromhandel ihrer Tochter Wien Energie geprüft haben, sehen die Börsengeschäfte des Unternehmens als "alternativlos" an. Es gebe keine Hinweise auf Spekulation oder ein mangelhaftes Risikomanagement, bescheinigen Michael Sponring (PwC) und Friedrich Jergitsch (Freshfields Bruckhaus Deringer) der Wien Energie. Als drittes Institut hatte Ithuba die Geschäfte geprüft.
Van der Bellen trifft in New York Erdogan
Ankara - Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird im Zuge der 77. Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zusammentreffen. Laut Präsidentschaftskanzlei ist das Gespräch Mittwoch Mittag (Ortszeit) im UN Head Quarter geplant. Bilateral war die Stimmung zwischen Wien und Ankara längere Zeit frostig gewesen. Ende Juni kam es aber zu einem Treffen zwischen Erdogan und Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Madrid.
China und Russland demonstrieren Einigkeit
Samarkand - Die Präsidenten von Russland und China, Wladimir Putin und Xi Jinping, haben bei ihrem ersten Treffen seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs Einigkeit demonstriert. Putin lobte am Donnerstag am Rande des Gipfels der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Usbekistan die "ausgewogene" Haltung von Xi zum Krieg in der Ukraine. Er erhoffe sich einen neuen Impuls zur Vertiefung der russisch-chinesischen Partnerschaft, erklärte Putin bei dem Treffen mit Xi.
Ukraine dämpft Hoffnungen auf schnellen Vormarsch
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russischen Truppen stärken nach ukrainischen Angaben ihre Verteidigungslinien im Osten des Landes. Dadurch werde es schwieriger werden für die ukrainischen Streitkräfte, ihren Vormarsch fortzusetzen, sagte der Gouverneur von Luhansk, Serhij Hajdaj, am Donnerstag im Fernsehen. "Hier graben sich die Russen ein in Swatowe und Troizke", sagte Hajdaj mit Blick auf zwei Ortschaften in der Region Luhansk.
Von der Leyen lobt EU-Beitrittsprozess der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat bei einem Besuch in Kiew die Anstrengungen der Ukraine für den angestrebten Beitritt in die EU gelobt. "Ich muss sagen, der Beitrittsprozess ist auf einem guten Weg", sagte die deutschen Politikerin am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew. "Es ist beeindruckend, zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit, Entschlossenheit und Präzision Sie vorankommen."
EU-Parlament billigt weitere Milliardenhilfen für Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine kann in Kürze mit weiteren EU-Hilfsgeldern in Milliardenhöhe rechnen. Das EU-Parlament billigte am Donnerstag in Straßburg Kredite über fünf Milliarden Euro. Das Geld soll für den laufenden Betrieb des Staates verwendet werden. Zuvor hatte die Europäische Investitionsbank (EIB) den ersten Teil eines milliardenschweren Kreditpakets an die Ukraine ausgezahlt. Mit den ersten 500 Millionen Euro sollen Straßen, Brücken und Eisenbahninfrastruktur repariert werden.
Brunner segnete Asfinag-Programm ohne Lobautunnel ab
Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat das aktuelle Straßenbauprogramm der Asfinag unterschrieben, das den S1-Ausbau um Wien inklusive Lobautunnel nicht beinhaltet. Das Umweltministerium sprach gegenüber der APA von "einem wichtigen Schritt". Im Finanzministerium will man das dagegen nicht als Absage für die Lobauautobahn verstehen. Man stelle damit lediglich das "notwendige budgetäre Einvernehmen" für die vom Umwelt- bzw. Verkehrsministerium eingemeldeten Bauprojekte her.
Wiener Börse schließt mit moderaten Abgaben
Wien - Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der ATX stand nach der Schlussglocke 0,28 Prozent tiefer bei 2.958,56 Punkten. Nach freundlichem Beginn und einem Stabilisierungsversuch drehte der ATX im Verlauf des Vormittags ins Minus ab. Am Nachmittag veröffentlichte US-Konjunkturdaten waren durchwachsen ausgefallen. Aktien von AT&S mussten eine deutliches Minus von 8,3 Prozent verbuchen und führten damit die Verliererliste im prime market klar an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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