31.12.2022 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Vatikan: Emeritierter Papst Benedikt XVI. gestorben

Vatikanstadt - Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist tot. Der gebürtige Bayer starb am Samstag im Alter von 95 Jahren im Vatikan, wie der Heilige Stuhl bekannt gab. Benedikt war von 2005 bis zu seinem Rücktritt 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Ab Montag soll der verstorbene frühere Papst im Petersdom in Rom aufgebahrt werden. Das Begräbnis ist am kommenden Donnerstag geplant.

Trauer in Österreichs Kirche nach Tod Benedikts XVI.

Wien/Vatikanstadt - Mit dem Läuten der Pummerin im Wiener Stephansdom sowie der Glocken der Domkirchen hat Österreichs römisch-katholische Kirche am Samstagvormittag auf das Ableben des emeritierten Papsts Benedikt XVI. reagiert. Kardinal Christoph Schönborn würdigte ihn als "Begleiter und Vorbild", Bischofskonferenz-Vorsitzender Franz Lackner äußerte Dank. Auf mehreren Amtsgebäuden wurde die österreichische Flagge auf halbmast gesetzt, auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen trauerte.

Einige Länder begrüßten schon das neue Jahr

Bairiki - Ein Atoll in der Südsee hat das Jahr 2023 bereits 13 Stunden vor Österreich eingeläutet: Die Bewohner von Kiritimati, das zum Kiribati-Archipel gehört, waren weltweit die Ersten, die um 11.00 Uhr MEZ ins neue Jahr starteten. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnten auch wieder Touristen am anderen Ende der Welt mitfeiern. Die Grenzen der polynesischen Inselgruppen waren seit März 2020 für Ausländer größtenteils geschlossen.

Zoll griff bis November rund 660.000 Euro Falschgeld auf

Wien - 664.060 Euro Falschgeld sind vom Zoll in diesem Jahr bis November aus dem Verkehr gezogen worden. Seit 2019 hat sich die Summe der Falschgeld-Aufgriffe vervielfacht, hieß es am Samstag in einer Aussendung des Finanzministeriums. Die große Steigerung sei auch der "neuen Spezialisierung, die mit den neuen Strukturen entstanden ist", zuzurechnen, betonte Ressortchef Magnus Brunner (ÖVP).

Sozialversicherungen wollen Kompetenzen für Spitäler

Wien - Sozialversicherungschef Peter Lehner will die Kompetenzen für die Spitäler von den Ländern zur Sozialversicherung verlagern. Damit könnte ein österreichweite gemeinsame Steuerung der Spitäler und damit mehr Effizienz erreicht werden, meinte Lehner im APA-Interview. Mit dieser Forderung geht der Dachverbands-Chef in die angelaufenen Verhandlungen über einen neuen Finanzausgleich. Die neun Landes-Ärztekammern würde er gerne zusammenlegen.

Teheran hebt Todesurteil gegen Demonstrant auf

Teheran - Das Oberste Gericht im Iran hat das Todesurteil gegen einen Demonstranten aufgehoben und zur Neuverhandlung an die untergeordnete Instanz zurückverwiesen. Die Richter hätten den Einspruch des Angeklagten angenommen, twitterte die Justiz-Agentur Mizan. Der 25 Jahre alte Sahand Noor Mohammadzadeh war am 4. Oktober bei Protesten gegen die Regierung festgenommen und zwei Monate später wegen "Krieg gegen Gott" zum Tode verurteilt worden.

Bolsonaro nimmt nicht an Amtseinführung Lulas teil

Brasilia - Brasiliens abgewählter Präsident Jair Bolsonaro will die Amtsübergabe an seinen Nachfolger Luiz Ignacio Lula da Silva vermeiden und ist in die USA gereist. Am Freitagabend (Ortszeit) landete er in Florida, wo bereits sein Sicherheitspersonal auf ihn wartete. Er hatte mehrfach angekündigt, das Präsidentenamt nicht offiziell an Lula übergeben zu wollen und damit mit einer demokratischen Tradition in Brasilien gebrochen.

Sieben Personen nach Wohnungsbrand in Tirol in Spital

Langkampfen - Nach einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in Niederbreitenbach (Bezirk Kufstein) Freitagabend sind sieben Personen ins Bezirkskrankenhaus Kufstein eingeliefert worden. Ein 72-Jähriger erlitt laut Polizei Verbrennungen, sechs weitere Personen mussten wegen einer Rauchgasvergiftung ins Spital. Die Brandursache war vorerst nicht geklärt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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