31.12.2022 19:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Vatikanstadt - Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist tot. Der gebürtige Bayer starb am Samstag im Alter von 95 Jahren im Vatikan, wie der Heilige Stuhl bekannt gab. Benedikt war von 2005 bis zu seinem Rücktritt 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche. Ab Montag soll der verstorbene frühere Papst im Petersdom in Rom aufgebahrt werden, damit Gläubige Abschied von ihm nehmen können. Die Trauerfeier ist am kommenden Donnerstag geplant.
Trauer in Österreichs Kirche nach Tod Benedikts XVI.
Wien/Vatikanstadt - Mit dem Läuten der Pummerin im Wiener Stephansdom sowie der Glocken der Domkirchen hat Österreichs römisch-katholische Kirche am Samstagvormittag auf das Ableben des emeritierten Papsts Benedikt XVI. reagiert. Kardinal Christoph Schönborn würdigte ihn als "Begleiter und Vorbild", Bischofskonferenz-Vorsitzender Franz Lackner äußerte Dank. Auf mehreren Amtsgebäuden wurde die österreichische Flagge auf halbmast gesetzt, auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen trauerte.
Wifo-Chef Felbermayr für Konjunktur zuversichtlich
Wien - Mit höheren Realeinkommen der österreichischen Bevölkerung in den kommenden 2 Jahren begründet Gabriel Felbermayr seine Zuversicht, dass die Konjunktur wieder anspringe. Der Chef des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) führt dies auf die hohen Lohnabschlüssen, die Auswirkungen der ökosozialen Steuerreform sowie die Abschaffung der kalten Progression zurück, die den Konsum unterstützen würden, sagte Felbermayr in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast".
Einige Länder begrüßten schon das neue Jahr
Bairiki - Mit einem farbgewaltigen Riesenfeuerwerk hat die australische Metropole Sydney das neue Jahr begonnen. Drei Stunden nach dem ersten Jahreswechsel am Südsee-Archipel Kiribati ging im Hafen von Sydney um Mitternacht - 14.00 Uhr MEZ - das traditionelle Riesenfeuerwerk in die Luft. Zeitgleich öffnete der Wiener Silvesterpfad.
Putin: Westen nutzt Ukraine zur Zerstörung Russlands
Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Westen in seiner Neujahrsansprache vorgeworfen, die Ukraine zu nutzen, um Russland zu zerstören. Russland kämpfe in der Ukraine, um das Vaterland zu verteidigen. Den Ukrainern solle eine echte Unabhängigkeit gesichert werden, sagt er laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur TASS in einer Ansprache vor Soldaten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte am Samstag Deutschland für seine Unterstützung.
Russland greift Ukraine erneut massiv mit Raketen an
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei neuen russischen Raketenangriffen auf die Ukraine kurz vor Neujahr hat es nach Behördenangaben Tote und Verletzte gegeben. Bürgermeister Vitali Klitschko teilte am Samstag in Kiew mit, in der Hauptstadt sei ein älterer Mann getötet, 16 Menschen seien verletzt worden. Unter den Verletzten sei auch ein Journalist aus Japan. Auch aus dem Gebiet Saporischschja wurde über einen Toten berichtet.
Milder Jahreswechsel in Österreich mit bis zu 18,3 Grad
Zürich - Eine milde Südwestströmung und Föhn sind für einen extrem milden Jahreswechsel in Österreich verantwortlich. Samstagmittag wurde mit 18,3 Grad an der ZAMG-Wetterstation in Aspach (Oberösterreich) der bisherige Silvester-Rekord erreicht - dieser lag mit 18,3 Grad in Berndorf, Niederösterreich, gemessen am letzten Tag des Jahres 2021.
Sieben Personen nach Wohnungsbrand in Tirol in Spital
Langkampfen - Nach einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in Niederbreitenbach (Bezirk Kufstein) Freitagabend sind sieben Personen ins Bezirkskrankenhaus Kufstein eingeliefert worden. Ein 72-Jähriger erlitt laut Polizei Verbrennungen, sechs weitere Personen mussten wegen einer Rauchgasvergiftung ins Spital. Brennende Kerzen eines Adventkranzes dürften für den Brand verantwortlich gewesen sein, hieß es.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!