20.03.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau/Peking - Zum Auftakt seines historischen Staatsbesuchs in Russland hat sich Chinas Präsident Xi Jinping am Montag zuversichtlich gezeigt, dass seine Reise den bilateralen Beziehungen "neuen Schwung" verleihen wird. Peking und Moskau seien "gute Nachbarn" und "zuverlässige Partner". Russlands Präsident Wladimir Putin empfing Xi im Kreml, sie bezeichneten sich gegenseitig als "lieber Freund". Kiew forderte Xi indes auf, er solle bei Putin auf eine Beendigung des Ukraine-Krieges drängen.
EU will Ukraine eine Million Artilleriegeschosse liefern
Brüssel - Die EU-Staaten wollen der Ukraine in den kommenden zwölf Monaten eine Million neue Artilleriegeschosse für den Kampf gegen Russland liefern. Um die Kosten gerecht zu verteilen, werden den Planungen zufolge rund zwei Milliarden Euro an EU-Mitteln mobilisiert, wie mehrere Diplomaten am Montag am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel bestätigten.
Haftbefehl des IStGH gegen Putin lebenslang gültig
Moskau - Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin bleibt nach Angaben von Chefankläger Karim Khan auch nach einem Ende des russischen Kriegs gegen die Ukraine gültig. "Es gibt keine Verjährungsfrist für Kriegsverbrechen", sagte Khan am Montag dem Sender BBC Radio 4. Unterdessen eröffnete die russische Justiz ihrerseits ein Strafverfahren gegen die Richter des IStGH.
Weltklimarat warnt vor Eskalation der Klimakrise
Genf/Interlaken - Die Risiken und negativen Auswirkungen durch den menschengemachten Klimawandel sind bereits eingetreten, und sie werden mit jedem weiteren Schritt der globalen Erwärmung weiter eskalieren. So die drastische Prognose von Dutzenden Forschenden des Weltklimarats (IPCC). Einige künftige Veränderungen seien unvermeidbar oder gar unumkehrbar, aber mit einer schnellen und nachhaltigen globalen Treibhausgasreduzierung könnten sie begrenzt werden, hieß es im jüngsten Bericht.
Netanyahu schwächt Justizreform ab - Kritiker unbeeindruckt
Jerusalem - Nach massiven Protesten hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu eine Abschwächung der geplanten Justizreform angekündigt. Die Regierung will das Tempo etwas verlangsamen. Netanyahu und seine religiös-nationalistischen Koalitionspartner kündigten am Montag an, einige Gesetzesentwürfe zum Justizumbau erst zu Beginn der Sommersitzung Ende April dem Parlament vorzulegen. Gegner der Reform zeigten sich wenig beeindruckt und kündigten weitere Proteste an.
Erneut Tadel für Abkommen von ÖVP und FPÖ in NÖ
St. Pölten - Drei Tage nach der Präsentation des Übereinkommens von ÖVP und FPÖ in Niederösterreich ist der Pakt auch am Montag in der Kritik gestanden. Am häufigsten angesprochener Punkt war der mit 30 Millionen Euro dotierte Corona-Fonds, dessen Umsetzung Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) als schwierig bezeichnete. Ähnlich sahen dies Juristen. Genereller Tadel am Bündnis kam u.a. von der SPÖ und aus der Wissenschaft.
EU mobilisiert eine Milliarde für Wiederaufbau in der Türkei
Brüssel/Gaziantep/Idlib - Die Europäische Kommission will die Türkei nach der Erdbeben-Katastrophe vor sechs Wochen mit einer Milliarde Euro für den Wiederaufbau des Landes unterstützen. Das kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag bei einer Geberkonferenz in Brüssel an. Für humanitäre und erste Wiederaufbauhilfe in Syrien kündigte von der Leyen ein weiteres Paket in Höhe von 108 Millionen Euro an.
Riesiger Ölteppich bedroht Hotspot der Artenvielfalt
Manila - Ein Ölteppich vor den Philippinen hat sich auf eine Fläche von rund 10.000 Quadratkilometern ausgeweitet und bedroht einen der artenreichsten marinen Lebensräume der Welt. Das schwarze Öl sei inzwischen in Teilen der Isla Verde (Grüne Insel) an Land gespült worden, teilte die Küstenwache der Provinz Batanga am Montag mit. Das Öl tritt aus dem Schiff "Princess Empress" aus, das Ende Februar mit 800.000 Litern Industrie-Öl an Bord etwa 160 km südlich von Manila gesunken war.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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