05.04.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Vatikanstadt - Papst Franziskus wird an diesem Gründonnerstag Häftlingen in einem Jugendgefängnis in Rom die Füße waschen. In der Justizvollzugsanstalt von Casal del Marmo in Italiens Hauptstadt feiert das Oberhaupt der katholischen Kirche gemeinsam mit den Inhaftierten den Abendmahlgottesdienst (16.00 Uhr). Dort wird er dann die rituelle Fußwaschung vollziehen. Das Ritual geht auf eine Geste von Jesus Christus an seinen Jüngern beim letzten Abendmahl zurück und ist ein Zeichen der Demut.
Macron und von der Leyen treffen Chinas Staatschef Xi
Peking - Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kommen am Donnerstag in Peking zu Gesprächen mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zusammen. Beide wollen separat und auch im Dreierformat beraten, wobei der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die Wirtschaftsbeziehungen im Fokus stehen. Macron hält sich bereits seit Mittwoch zu einem dreitägigen Staatsbesuch in China auf.
Selenskyj hofft auf offene Grenzen Ukraines zu Polen
Warschau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf offene Grenzen zwischen Polen und der Ukraine. In den ersten Tagen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hätten die grenznahen Orte in Polen "ihre Türen geöffnet, und es gab keine Grenzen zwischen uns", sagte Selenskyj am Mittwoch bei einem Treffen mit seinem polnischen Kollegen Andrzej Duda in Warschau. Polen hat nach Angaben Dudas inzwischen acht Kampfjets vom Typ MiG-29 an die Ukraine geliefert.
Debatte über Verteidigungsausgaben bei NATO-Treffen
Brüssel - NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg fordert ein deutliches Bekenntnis der Mitgliedstaaten der transatlantischen Allianz für höhere Militärausgaben. Es brauche eine klare Sprache diesbezüglich beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs im Juli, sagte Stoltenberg zum Abschluss von zweitägigen Beratungen der Außenminister am Mittwoch in Brüssel. Er bekräftigte, das gegenwärtige Ziel von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts sei allenfalls der Boden und nicht die Decke.
Vier tote Kinder bei Angriff auf brasilianische Kinderkrippe
Blumenau - Bei einem bewaffneten Angriff auf eine Kinderkrippe im Süden Brasiliens sind vier Kinder zwischen vier und sieben Jahren ums Leben gekommen. Dies sagte der Kommissar der zivilen Polizei des Bundesstaates Santa Catarina, Ulisses Gabriel, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Zuvor hatte eine Sprecherin der Militärpolizei von Santa Catarina der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, dass die vier Opfer Kinder unter zwölf Jahren seien.
Gesetz zum Ende der Corona-Maßnahmen in Begutachtung
Wien - Die Regierung hat am Mittwoch das Gesetz zum Ende der Corona-Maßnahmen in Begutachtung geschickt. Sämtliche Maßnahmen sollen mit spätestens Ende Juni auslaufen. Die Corona-Schutzimpfung und Covid-Medikamente bleiben gratis. Kostenlose Tests wird es künftig aber nur mehr für Patienten und Patientinnen mit Symptomen geben, um abzuklären, ob sie Covid-Medikamente brauchen. Das Abwassermonitoring wird fortgeführt und auf weitere Krankheitserreger ausgeweitet.
Ex-US-Vizepräsident will zu Sturm aufs Kapitol aussagen
Washington - Der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence gibt einem Sprecher zufolge seinen Widerstand gegen eine Aussage vor einer Anklagejury (grand jury) zum Sturm auf das Kapitol am 6. Jänner 2021 auf. Pence werde nicht Berufung gegen ein entsprechendes Urteil eines Bundesrichters von Ende März einlegen, hieß es am Mittwoch. Demnach muss Pence Fragen zu Gesprächen mit dem damaligen Präsidenten Donald Trump in der Zeit vor dem Sturm beantworten.
London least schwimmende Unterkunft für 500 Migranten
London/Genf - Die konservative britische Regierung will Medien zufolge etwa 500 Asylsuchende auf einer schwimmenden Unterkunft unterbringen und hat dafür trotz Kritik aus den eigenen Reihen ein erstes Schiff organisiert. Das Innenministerium bestätigte am Mittwoch, in der Grafschaft Dorset den Lastkahn "Bibby Stockholm" geleast zu haben, auf dem etwa 500 Menschen untergebracht werden sollen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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