17.05.2023 18:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russisch-ukrainisches Getreide-Abkommen wird verlängert

Ankara/Moskau - Einen Tag vor Auslaufen haben Russland und die Ukraine sich auf eine Verlängerung des Getreide-Abkommens geeinigt. Es gelte für weitere zwei Monate, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Mittwoch in Ankara. Russland hatte zuvor mit einem Aus gedroht, weil es Hindernisse bei seinen eigenen Getreide- und Düngemittelausfuhren beklagt.

Europarat beschließt Schadensregister für Ukraine-Krieg

Reykjavik - Der Europarat richtet ein Schadensregister für die Kriegszerstörungen in der Ukraine ein. Insgesamt haben sich 40 der 46 Staaten des Europarats dazu bereit erklärt, beizutreten oder in der Zukunft beizutreten. Die Türkei, Ungarn, Aserbaidschan und Serbien werden sich vorerst nicht beteiligen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen bezeichnete die Einrichtung des Registers als "wesentlichen Schritt".

Alliierte zögerlich bei Kampfjet-Lieferung an Ukraine

Reykjavik - Großbritannien ist dem Eindruck entgegengetreten, es arbeite aktiv daran, die Ukraine mit Kampfjets auszustatten. "Großbritannien wird der Ukraine keine Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen", sagte Verteidigungsminister Ben Wallace bei einem Besuch in Berlin am Mittwoch. Es gehe allenfalls darum, ukrainische Piloten auszubilden, damit diese künftig in der Lage seien, westliche Kampfjets fliegen zu können. Auch die niederländische Regierung hielt sich bedeckt.

Neun Tote bei schweren Unwettern in Norditalien

Rom - Eine schwere Unwetterfront, die seit Dienstag die norditalienischen Adria-Regionen Emilia Romagna und Marken getroffen hat, hat neun Menschenleben gefordert. 13.000 Menschen mussten evakuiert werden, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Die Stadt Forli ist teilweise überschwemmt, nachdem der Fluss Montone über die Ufer getreten ist. Schwere Überschwemmungen gab es auch in den Städten Cesena, Faenza, Senigallia, Riccione und Rimini.

UNO: Erde steht vor den wärmsten fünf Jahren aller Zeiten

Genf - Die Jahre 2023 bis 2027 werden nach Angaben der Vereinten Nationen mit größter Wahrscheinlichkeit die heißesten fünf Jahre aller Zeiten. "Es besteht eine 98-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eines der nächsten fünf Jahre sowie der gesamte Fünfjahreszeitraum der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird", erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Mittwoch.

Russland will Öl durch die Arktis nach Osten schicken

Moskau - Russland will anstelle der Ostsee künftig verstärkt seine Arktisgewässer für den Ölexport nutzen. "Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit russischen Unternehmen an der Umleitung russischen Öls weg von den Ostseehäfen hin auf die Nordostpassage als sicherste und attraktivste Route", sagte der Chef der nationalen Atombehörde Rosatom, Alexej Lichatschow, am Mittwoch auf einer Regierungssitzung unter Leitung von Präsident Wladimir Putin.

"Nahezu katastrophale" Verfolgungsjagd auf Harry und Meghan

New York/London - Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan haben nach Angaben ihres Sprechers in New York wegen Pressefotografen beinahe einen schweren Unfall erlitten. Demnach saß auch Meghans Mutter Doria Ragland mit im Wagen. "Gestern Abend wurden der Herzog und die Herzogin von Sussex sowie Frau Ragland durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi in eine beinahe katastrophale Verfolgungsjagd verwickelt", sagte der Sprecher am Mittwoch britischen Medien zufolge.

US-Schuldenstreit: McCarthy erwartet keine Insolvenz

Washington - Im Streit über die US-Schuldenobergrenze hat der republikanische Gegenspieler von Präsident Joe Biden mit Blick auf einen drohenden Zahlungsausfall vorerst Entwarnung gegeben. "Ich denke, am Ende wird es nicht zu einem Zahlungsausfall kommen", erklärte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, am Mittwoch im Gespräch mit dem Sender CNBC. Auch von den Demokraten kamen ähnliche Signale.

Wiener Börse beendet Handel im Plus

Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch in einer positiven internationalen Anlegerstimmung etwas höher geschlossen. Der heimische Leitindex ATX verbesserte sich um 0,27 Prozent auf 3.140 Einheiten. Unter den schwergewichteten Banken in Wien konnten die Aktionäre der Erste Group ein klares Plus von 2,1 Prozent verbuchen. Im Technologiebereich schwächten sich AT&S um weitere 4,5 Prozent ab. Nach Zahlenvorlage gewannen Agrana 1,2 Prozent. voestalpine stärkten sich um 1,9 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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