27.05.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Deutliche Worte hat Justizministerin Alma Zadic (Grüne) nach Bekanntwerden eines Irrtums bei der Staatsanwaltschaft Wien gefunden, der zur Folge hatte, dass sich im Zusammenhang mit dem Terror-Anschlag von Wien vom 2. November 2020 der Waffenlieferant des Attentäters nicht umfassend vor Gericht verantworten muss. "Die Teileinstellung gegen Marsel O. ist ein inakzeptabler Fehler, der klare Konsequenzen nach sich ziehen muss", meinte Zadic am Samstagnachmittag.
Zwei Menschen bei Flugzeugabsturz im Pinzgau gestorben
Bruck an der Glocknerstraße - Samstagmittag ist in der Pinzgauer Gemeinde Bruck an der Glocknerstraße ein Kleinflugzeug abgestürzt, beide Insassen kamen dabei ums Leben. Die Ursache des Unglücks ist ebenso unklar wie die Identität der Toten. Auf APA-Nachfrage sprach die Polizei von einem "Brand und mehreren kleinen Explosionen" am abgestürzten Flugzeug. Am Samstagnachmittag wurde schließlich das Ableben der beiden Insassen bestätigt.
Keine Soldaten, aber 2 Mio. Euro für Entminung der Ukraine
Wien - Die Regierung hat einmal mehr bekräftigt, keine österreichischen Soldatinnen oder Soldaten zur Entminung in die Ukraine zu schicken. Man werde jedoch den "International Trust Fund" (ITF) mit zwei Millionen Euro unterstützen, der dann der Ukraine bei der Entminung hilft, kündigte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) laut Aussendung vom Samstag an. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) ergänzte: "Neutral sein heißt nämlich nicht, dass wir uns zurücklehnen und wegsehen."
Russland fing offenbar britische Raketen ab
Minsk/Pskow - Russland hat einem Agenturbericht zufolge zwei britische Langstreckenraketen des Typs Storm Shadow abgefangen. Weiters seien in den vergangenen 24 Stunden 19 Drohnen abgeschossen worden, zitierte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti das russische Verteidigungsministerium. Außerdem hätten russische Truppen von den USA gebaute Himars- und Harm-Raketen mit kürzerer Reichweite abgefangen.
Pfingstreiseverkehr - 26 Kilometer Stau auf Tauernautobahn
Wien - Wegen des starken Reiseverkehrs ist es am Samstagvormittag laut ÖAMTC in mehreren Bundesländern zu Verzögerungen gekommen. Als Hotspot stellte sich die Tauernautobahn (A10) in Salzburg heraus. Dort kam es zu einem bis zu 26 Kilometer langen Rückstau vor dem Ofenauer Tunnel. Auch auf der Brennerautobahn (A13) Richtung Italien zwischen Innsbruck und Matrei sowie auf der Karawanken Autobahn (A11) brauchten Lenker Geduld. Am Nachmittag gab der ÖAMTC leichte Entwarnung.
Tödlicher Frontalcrash in Weng im Innkreis
Weng - Freitagfrüh ist ein 49-jähriger Ungar bei einem Frontalcrash in Weng im Innkreis im Bezirk Braunau ums Leben gekommen. Gemeinsam mit vier Arbeitskollegen war der Mann in einem Transporter mitgefahren, der aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet, wo es zur Kollision mit dem Pkw eines 75-Jährigen kam. Der 49-Jährige erlag seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle, seine Kollegen und die Insassen des anderen Pkw wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Polizei nahm hunderte Klimaaktivisten in Niederlanden fest
Den Haag/Wien/Österreich-weit - Die niederländische Polizei hat bei einer Demonstration von Klimaaktivistinnen und -Aktivisten in Den Haag mehrere Hundert Menschen festgenommen. Sie hatten am Samstag zum siebenten Mal einen Streckenabschnitt der Autobahn A12 unweit des Parlaments- und Regierungssitzes der Niederlande blockiert. Mit der Aktion wollte die Gruppe "Extinction Rebellion" gegen die Politik der Regierung protestieren. Mehr als 3.000 Menschen seien laut Schätzungen dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt.
Abgängiger Bergsteiger wurde in Hallstatt tot aufgefunden
Hallstatt - Am Samstagvormittag hat die Bergrettung Hallstatt die Leiche eines verunglückten 73-Jährigen geborgen. Der Deutsche hatte sich am Freitag auf dem Hirlatz im Dachsteinmassiv verirrt. Nach einem Anruf des 73-Jährigen hatte dessen Frau die Rettungskräfte alarmiert. Eine erste Suchaktion, die noch am Abend begonnen hatte, war erfolglos geblieben. Gegenüber der APA bestätigte Ortsstellenleiter Dieter Eder, dass die Bergrettung den Wanderer am Samstagvormittag tot aufgefunden habe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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