16.06.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Russland hat nach Angaben von Staatschef Wladimir Putin die ersten Atomsprengköpfe nach Belarus geschickt. "Die ersten Atomsprengköpfe sind auf das Gebiet von Belarus geschickt worden", sagte Putin am Freitag beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg und konkretisierte damit die von Moskau im März angekündigte Stationierung von Atomwaffen in dem Nachbarland.
27. Regenbogenparade für LGBTIQ-Rechte am Wiener Ring
Wien - Die Regenbogenparade zieht als Höhepunkt der Vienna Pride am Samstag wieder für die Rechte von LGBTIQ-Menschen um den Ring in Wien. Die jährliche und nach Angaben des Organisationsteams "größte Demonstration Österreichs", die heuer zum 27. Mal stattfindet, bewegt sich wie immer "andersrum", also gegen die Fahrtrichtung. Am Ende soll am Rathausplatz bei der After Pride Celebration mit lokalen Künstlern sowie den Bühnengrößen Conchita und Felix Jaehn gefeiert werden.
Auslieferungsverfahren in Causa Firtasch wird neu aufgerollt
Wien - Eine bemerkenswerte und durchaus brisante Entscheidung hat das Oberlandesgericht (OLG) Wien in der Causa Firtasch getroffen. Wie am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde, wurde die Wiederaufnahme des Verfahrens über die Auslieferung des ukrainischen Oligarchen Dmytro Firtasch bewilligt. Damit heißt es für das beim Wiener Landesgericht für Strafsachen anhängige, seit 2014 von den USA betriebene Auslieferungsverfahren zurück an den Start.
Stoltenberg: Ukraine bekommt keine NATO-Beitrittseinladung
Brüssel - Die NATO wird der Ukraine bei ihrem Gipfeltreffen in Litauen im Juli keine Beitrittseinladung aussprechen, wie von Präsident Wolodymyr Selensky erhofft. "Wir werden bei dem Gipfel in Vilnius nicht über eine Einladung diskutieren", sagte Bündnis-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Freitag nach dem Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Stattdessen soll ein neuer NATO-Ukraine-Rat eingerichtet werden, der in Vilnius mit Selenksyj zum ersten Mal tagen soll.
Musk will noch dieses Jahr Chip in Menschenhirn einpflanzen
Paris - Der US-Multimilliardär Elon Musk will mit seinem Start-up Neuralink noch in diesem Jahr einen Computerchip in ein menschliches Gehirn einpflanzen. Dies kündigte er am Freitag bei einer Veranstaltung in Paris an. "Wir hoffen, dass wir später in diesem Jahr, unsere erste Implantation vornehmen können." Der Empfänger werde vermutlich jemand sein, der "an einer Form der Tetraplegie" leide - also an Armen und Beinen gelähmt ist.
Rechnungshof-Kritik an Covid-19-Impfstoffbeschaffung
Wien - Der Rechnungshof (RH) übt Kritik am Vorgehen der Regierung bei der Beschaffung von Covid-19-Impfstoffen. So sei zunächst "freiwillig" auf Impfdosen verzichtet worden. Die spätere Bestellmenge über dem nach der Einwohnerzahl vorgesehenen Kontingent habe dagegen möglicherweise zu einem "Verwurf" von Impfstoff geführt, heißt es in einem aktuellen RH-Sonderbericht, der von der SPÖ verlangt worden war.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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