03.07.2023 15:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jenin - Bei einem großangelegten israelischen Militäreinsatz in der Stadt Jenin im Westjordanland sind mindestens acht Palästinenser getötet worden. Rund 50 weitere seien verletzt worden, davon befänden sich mehrere in kritischem Zustand, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium am Montag mit. Zum zweiten Mal binnen weniger als zwei Wochen setzte das Militär auch Drohnen ein.
Bund bietet Ländern Milliarden für Gesundheit und Pflege
Wien - Das Ringen um den Finanzausgleich zieht sich wie üblich bis in den Herbst hinein. Bei einer Runde der Spitzenvertreter der Gebietskörperschaften Montagfrüh konnte noch keine Verständigung erzielt werden. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) und Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) verkündeten in einem Pressegespräch im Anschluss, dass man bereit sei, über fünf Jahre gesamt bis zu zehn Milliarden Euro für die Bereiche Gesundheit und Pflege zusätzlich zur Verfügung zu stellen.
Arbeitslosigkeit stieg im Juni gegenüber dem Vorjahr
Wien - Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) erwartet trotz der wirtschaftlichen Stagnation in Österreich weiterhin eine "stabile Arbeitsmarktsituation". Ende Juni gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent mehr Personen ohne Job. 307.732 Menschen waren beim AMS als arbeitslos (239.301) oder in Schulung (68.431) gemeldet. Der Arbeitslosenanstieg ist laut Kocher vor allem auf die Aufnahme von Vertriebenen aus der Ukraine in die Arbeitslosenstatistik zurückzuführen.
Neues Zentrum zur Ahndung des Angriffskriegs in der Ukraine
Den Haag - Westliche Staaten setzen ein weiteres klares Zeichen zur strafrechtlichen Verfolgung Russlands wegen des Angriffskriegs in der Ukraine: Am Montag eröffnete die EU-Justizbehörde Eurojust zusammen mit Partnern in Den Haag ein internationales Strafverfolgungszentrum, wo Beweise speziell zur Verfolgung russischer "Aggression" gesammelt und gezielt Anklagen gegen mutmaßliche Täter vorbereitet werden sollen.
Selenskyj: Ukraine macht "Fortschritte" bei Gegenoffensive
Kiew (Kyjiw) - Bei ihrer Gegenoffensive erzielt die ukrainische Armee nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj kleine Gewinne. "Die letzte Woche war schwierig, aber wir machen Fortschritte. Wir kommen Schritt für Schritt voran", schrieb Selenskyj am Montag im Onlinedienst Telegram. Davor hatte die Regierung in Kiew mitgeteilt, in der vergangenen Woche 37 Quadratkilometer von den russischen Streitkräften zurückerobert zu haben.
Schoigu: Söldneraufstand hatte keinen Einfluss auf die Front
Moskau - Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat in seiner ersten Stellungnahme nach der erfolglosen Revolte der Wagner-Söldner die Treue und Einsatzbereitschaft der regulären Truppen gelobt. "Die Provokation hatte keine Auswirkungen auf die Handlungen der Streitkräftegruppierung (in der Ukraine)", sagte Schoigu am Montag bei einer Ministeriumssitzung. Die Frontsoldaten hätten weiterhin ihre Aufgaben erledigt. Der Feind habe "in keiner Angriffsrichtung sein Ziel erreicht".
Kocher will Homeoffice-Regeln anpassen
Wien - Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) will die seit April 2021 geltenden Homeoffice-Regelungen noch in dieser Legislaturperiode etwas überarbeiten. "Ich bin zuversichtlich, dass es uns gemeinsam mit den Sozialpartnern gelingen wird, Maßnahmen noch weiter zu verbessern und noch praxistauglicher zu gestalten", sagte Kocher am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien. Homeoffice-Möglichkeiten außerhalb der eigenen vier Wände sollen laut Kocher ausgeweitet werden.
178 Verkehrstote im ersten Halbjahr auf Österreichs Straßen
Wien - 178 Menschen sind im ersten Halbjahr 2023 im Straßenverkehr nach vorläufigen Zahlen des Innenministeriums ums Leben gekommen. Das sind weniger Opfer als im Jahr zuvor, als - nach endgültigen Daten - 191 Verkehrstote gezählt wurden und auch weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019 mit 197 Toten. Deutlich niedriger lag die Zahl - abgesehen von den durch Covid-Maßnahmen beeinflussten Jahren 2020 und 2021 - zuletzt 2017, als im Vergleichszeitraum 171 Menschen im Verkehr starben.
Wiener Börse tendiert im Verlauf freundlich
Wien - Der ATX hat am frühen Montagnachmittag um 0,49 Prozent auf 3.170,45 Zähler zulegen können. Das europäische Umfeld fand noch keine einheitliche Richtung. Marktbeobachter sprachen von einem verhaltenen Geschäft zu Wochenbeginn und verwiesen einerseits auf die dünne Meldungslage und andererseits auf den heute nur verkürzten Handelstag in den USA. Datenseitig wurde bekannt, dass sich die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone weiter verschlechtert hat.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!