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Geändert am: 06.06.2025 22:05:22

US-Jobdaten im Fokus: US-Börsen schließlich mit Zuwächsen -- ATX geht fester ins Wochenende -- DAX letztlich an Nulllinie -- Asiens Börsen schließen uneins

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt notierte am Freitag fester.

Der ATX zeigte sich zu Beginn noch etwas tiefer und gewann im weiteren Verlauf jedoch hinzu. Er ging letztlich 0,76 Prozent stärker bei 4.448,98 Stellen ins Wochenende.

Highlight der ausklingenden Woche war der US-Arbeitsmarktbericht für Mai, der am Nachmittag veröffentlicht wurde. Den Daten kommt vor allem mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank Fed besondere Bedeutung zu. Das US-Jobwachstum ist im Mai stabil geblieben. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 139.000 zusätzliche Stellen. Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent auf 36,24 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 3,9 (3,8) Prozent höher.

Meldungen zu Einzelwerten blieben Mangelware.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Freitag stabil.

Der DAX zeigte sich zu Beginn minimal im Minus und fiel im Anschluss noch tiefer auf rotes Terrain. Nachdem er sich stellenweise ins Plus vorarbeiten konnte, pendelte er letztlich um die Nulllinie und verabschiedete sich 0,08 Prozent niedriger bei 24.304,46 Zählern.

Der DAX kam am Freitag etwas weiter von seinem Vortagesrekord bei 24.479 Punkten zurück. Er hatte seine positive Jahresbilanz am Donnerstag mit dem neuerlichen Höchststand im Anschluss an die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank auf fast 23 Prozent Plus ausgebaut. Die moderaten Signale der EZB in der Pressekonferenz dämpften dann aber weitere Zinssenkungshoffnungen und holten den DAX vom Thron. Am Nachmittag stand mit dem US-Arbeitsmarktbericht ein weiterer Höhepunkt auf der Agenda. Das US-Jobwachstum ist im Mai stabil geblieben. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 139.000 zusätzliche Stellen. Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent auf 36,24 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 3,9 (3,8) Prozent höher.

WALL STREET

Die wichtigsten Indizes in den USA stiegen am Freitag.

Der Dow Jones legte schon anfänglich zu und baute seine Zuschläge bis zum Schluss um 1,05 Prozent auf 42.762,87 Punkte aus.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete ebenfalls im Plus. Auch er notierte weiterhin klar in Grün und beendete das Freitagsgeschäft schließlich 1,20 Prozent stärker bei 19.529,95 Zählern.

Auf den ersten Blick falle der US-Arbeitsmarktbericht für den Mai stark aus, konstatierte Analyst Thomas Altmann von QC Partners in einer ersten Reaktion. Der zweite Blick offenbare jedoch, dass die Werte für März und April nach unten revidiert worden seien. Damit sei der aktuelle Bericht zwar solide, aber kein Grund zur Freude. Und er zeige keine sehr starke Dynamik am US-Arbeitsmarkt. Grund zur Sorge gebe es bei den gestiegenen Löhnen, die die US-Notenbank zum längeren Abwarten bis zu einer möglichen Zinssenkung bewegen könnten, so Altmann.

Unter den Einzelwerten standen erneut die Aktien von Tesla im Fokus. Nach dem Kurseinbruch vom Vortag in Reaktion auf den Streit zwischen Tesla-Chef Elon Musk und US-Präsident Donald Trump wurden die Titel des Elektroauto-Herstellers im Handel höher gehandelt. Am Donnerstag waren sie um mehr als 14 Prozent eingebrochen.

ASIEN

In Asien zeigten sich die Börsen zum Wochenschluss mit unterschiedlichen Vorzeichen.

In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,50 Prozent auf 37.741,61 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite schlussendlich um marginale 0,04 Prozent auf 3.385,36 Einheiten.

In Hongkong ging es nach unten: Der Hang Seng sank letztendlich um 0,48 Prozent auf 23.792,54 Zähler.

Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Freitag mit weitgehend wenig veränderten Indexständen. Mit der Tagestendenz zeigten sich die asiatischen Börsen immerhin widerstandsfähig gegen die schwächeren US-Vorlagen.

Das angeblich "sehr gute Gespräch", von US-Präsident Donald Trump mit dem chinesischen Staatschef Xi konnte die Stimmung nur vorübergehend stützen. Der Gesprächsfaden sei zwar positiv für die Weltwirtschaft, sagte Josef Capurso von CBA. Er schränkte aber ein, er sei skeptisch, dass es eine schnelle Lösung der Differenzen gebe und habe das Auslaufen der 90-tägigen Pause im Handelskrieg zwischen den USA und China am 12. August weiter als Risiko im Blick.

Für Zurückhaltung sorgte derweil das Warten auf den US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag. Sollte er schwach ausfallen, könnte das die Weltleitwährung Dollar weiter unterminieren.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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