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Geändert am: 12.12.2025 08:23:05

ATX und DAX vor festerem Start -- Asiens Börsen legen am Freitag teils kräftig zu

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt dürfte sich am Freitag in Grün präsentieren.

Der ATX präsentiert sich gemäß vorbörslicher Indikationen freundlich.

Mit einem leicht positiven Start an den Börsen rechnen Händler. Einer Weihnachtsrally stehe nichts im Weg, heißt es. Vor allem Technologiewerte dürften erfreut auf die Ergebnisse von Broadcomreagieren. Deren Geschäftszahlen hatten keine Schwäche im KI-Geschäft gezeigt und die Sorgen nach Oracle entkräftet.

Auch in der Marktbreite setzte sich in den USA die positive Stimmung nach der Zinssenkung durch die Fed fort. "Die Zinssenkung der Fed - auch wenn es einige Bedenken wegen der abweichenden Meinungen gab - trägt dazu bei, eine konstruktive Sicht auf die Wirtschaft zu festigen", sagt Paul Christopher, Leiter der globalen Anlagestrategie bei Wells Fargo Investment Institute.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt greifen vor dem Wochenende weiter zu.

Der DAX tendiert rund eine Stunde vor Börsenstart zu Gewinnen.

Der DAX dürfte am Freitag mit weiteren Gewinnen das Vormonatshoch bei 24.441 Punkten ansteuern. Tags zuvor hatte der DAX nach anfänglicher Enttäuschung über Oracle-Zahlen eine beeindruckende Kehrtwende geschafft. Dabei knackte er den Korrekturtrend, der sich seit dem Rekord im Oktober bei 24.771 Punkten ausgebildet hatte. Nach dem Zwischenhoch vom November müsste der DAX es noch über die Barriere um 24.500 Punkte schaffen, um wieder zum Rekordhoch vorzustossen.

Der Dow Jones hat es ihm am Vorabend bereits vorgemacht. Er profitierte damit weiter von der Leitzinssenkung der US-Notenbank vom Mittwoch, während sich Technologiewerte an der Nasdaq schwerer taten. Hier waren nach dem Oracle-Bericht die hohen Investitionen in Künstliche Intelligenz wieder vorherrschendes Thema.

WALL STREET

Nach der Zinsentscheidung am Vorabend bewegten sich die US-Börsen am Donnerstag auf unterschiedlichem Terrain.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung marginal höher und legte dann deutlich zu. Bei 48.756,34 Punkten wurde sogar ein neuer Rekord markiert. Er beendete die Sitzung mit Aufschlägen von 1,34 Prozent bei 48.704,01 Punkten.
Der NASDAQ Composite verlor dagegen zum Start und rutschte dann tiefer ins Minus. Sei Schlussstand: 23.593,86 Punkte (-0,25 Prozent).

Auf die Kursgewinne nach der Zinssenkung durch die US-Notenbank am Vortag folgte am Donnerstag Stagnation. Bei den Technologieaktien waren Gewinnmitnahmen zu beobachten, ausgelöst von schwachen Geschäftszahlen des Schwergewichts Oracle.

Hatte die US-Zinssenkung am Vortag die Investoren noch erfreut, so mischten sich nun skeptische Stimmen in den Chor. Die US-Notenbank habe den Leitzins zwar wie erwartet gesenkt, doch die Entscheidung lege tiefe Risse im Offenmarktausschuss offen, schrieb Eric Winograd, Chefökonom des Investmenthauses AllianceBernstein. "Drei Gegenstimmen - zwei für ein Stillhalten, eine für einen grösseren Schritt - zeigen, wie kontrovers der weitere Kurs zwischen Inflationsbekämpfung und Wachstumsrisiken inzwischen diskutiert wird." Für die Märkte sei das Signal klar: Die Richtung stimme, aber der geldpolitische Pfad werde holpriger.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigen sich am Freitag nach der Fed-Zinssenkung fester.

In Tokio klettert der japanische Leitindex Nikkei 225 zwischenzeitlich um 1,37 Prozent auf 50.836,55 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland hingegen legt der Shanghai Composite 0,41 Prozent zu auf 3.889,35 Zähler.

In Hongkong geht es ebenso aufwärts: Der Hang Seng notiert 1,61 Prozent höher bei 25.941,60 Einheiten.

An den Börsen in Asien sowie in Australien-Ozeanien ziehen die Kurse am Freitag überwiegend deutlich an. Händler verweisen auf die günstigen Vorlagen der US-Börsen. Zudem können sich auch die asiatische Technologietitel nun überwiegend schon wieder vom Oracle-Schock befreien und legen zu.

Lediglich in China leiden die direkten Wettbewerber von NVIDIA darunter, dass dem US-Giganten nun vermutlich doch mehr Exporte in das Reich der Mitte erlaubt werden. Hier stehen Wettbewerber von NVIDIA wie Hua Hong Semiconductor oder Moore Threads Technology mit teils zweistelligen Prozentverlusten stark unter Druck. Die politischen und angebotsseitigen Risiken blieben jedoch hoch, da sich die US-Vorschriften erneut ändern könnten, während China inländische Unternehmen vom Kauf von NVIDIA-Produkten abhalten könnte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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