22.07.2023 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russlands Schwarzmeerflotte übt mit scharfer Munition

Moskau/Kiew (Kyjiw)/Odessa - Nach dem Aus des Getreideabkommens mit der Ukraine hat Russland nach eigenen Angaben eine Marineübung mit scharfer Munition im Schwarzen Meer abgehalten. Die Schwarzmeerflotte habe im Nordwesten des Meeres ein Zielschiff mit Antischiffraketen beschossen und zerstört, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag. Die russische Armee beschoss zudem laut der Ukraine erneut die Hafenstadt Odessa, dabei seien Silos mit Gerste und Erbsen zerstört worden.

Putin droht Warschau wegen Truppenverlegung

Moskau/Warschau - Russlands Präsident Wladimir Putin hat Polen wegen der Verlegung von Truppen in Richtung des Nachbarlandes Belarus gedroht. "Belarus ist Teil des Unionsstaates. Und die Entfesselung einer Aggression gegen Belarus würde eine Aggression gegen die Russische Föderation bedeuten. Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren", sagte Putin am Freitag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats.

Rechnungshof sieht bei ÖVP verbotene Zuwendung

Wien - Der Unabhängige Parteien-Transparenzsenat muss sich wieder mit der ÖVP auseinandersetzen. Der Rechnungshof hat in mehreren Fällen Meldung erstattet. Vor allem meint er, in der Überlassung einer Remise in Amstetten durch die ÖBB Infrastruktur für eine Wahlkampf-Veranstaltung im Jahr 2020 eine unzulässige Spende nach dem Parteiengesetz zu erkennen.

KI-Entwicklerfirmen versprechen Biden mehr Umsicht

Washington - Sieben wichtige Entwicklerfirmen von Software mit Künstlicher Intelligenz - unter anderem Amazon, Google, Meta und Microsoft - gehen eine Selbstverpflichtung zum verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie ein. Dazu gehört, dass KI-Programme vor der Veröffentlichung auf ihre Risiken geprüft werden. Auch sollen von Software mit Künstlicher Intelligenz erstellte oder veränderte Inhalte gekennzeichnet werden, wie US-Präsident Joe Biden am Freitag (Ortszeit) sagte.

Dokumentenaffäre: Prozessstart gegen Trump im Mai 2024

Miami/Washington - Der Gerichtsprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump in der Affäre um die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente soll am 20. Mai 2024 beginnen. Das teilte die für den Fall zuständige Richterin Aileen Cannon in einer am Freitag veröffentlichten Verfügung mit. Wann der Prozess gegen Trump an einem Gericht in Miami in Florida beginnt, ist insbesondere wegen der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr von Bedeutung.

Anklage um missbrauchte und nach Ableben abgelegte Wienerin

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat gegen einen jungen Burschen Anklage erhoben, der im Zuge einer Drogen-Party in Wien-Döbling den Zustand einer infolge von Alkohol, Suchtgift und psychotropen Substanzen wehrlosen 19-Jährigen ausgenutzt haben soll, um mit ihr den Beischlaf zu vollziehen. Als er am folgenden Morgen feststellen musste, dass die junge Frau infolge einer Überdosis kein Lebenszeichen mehr von sich gab, soll er sie aus seiner Wohnung geschafft und abgelegt haben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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