11.10.2023 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Massive Angriffe Israels auf Gaza nach Hamas-Attacke

Washington/Jerusalem - Bei neuen israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind in der Nacht zum Mittwoch in dem Palästinensergebiet nach Hamas-Angaben mindestens 30 Menschen getötet worden. Hunderte weitere Menschen seien zudem verwundet worden, teilte das Medienbüro der Hamas-Regierung der Nachrichtenagentur AFP mit. Es habe in der Nacht mehrere hundert israelische Luftangriffe gegeben.

Bundesheer-Rückholaktion für Österreicher in Israel beginnt

Wien/Hörsching/Kopenhagen - Das Bundesheer beginnt am Mittwoch seine Aktion zur Evakuierung aus dem zum Kriegsgebiet gewordenen Israel. Vom Fliegerhorst Hörsching in Oberösterreich startet ein Hercules-Transportflugzeug nach Zypern. Von dort aus sollen Österreicher an vorerst fünf Einsatztagen aus Israel geholt werden. Das Transportflugzeug werde die Ausreisewilligen nach Zypern bringen. Dann gehe es mit Linienflügen weiter.

Ukraine wehrte schwere russische Angriffe im Osten ab

Kiew (Kyjiw)/Awdijiwka - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben neue schwere russische Angriffe auf die bereits seit Monaten umkämpfte Stadt Awdijiwka im östlichen Gebiet Donezk abgewehrt. Russlands Militär sei mit einer Stärke von bis zu drei Bataillonen unterstützt von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen in die Offensive gegangen, meldete der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht am Mittwochmorgen.

Verteidigungsminister beraten mit Selenskyi über Ukraine

Brüssel - Die Verteidigungsminister der 31 NATO-Staaten kommen an diesem Mittwoch zu einem zweitägigen Treffen in Brüssel zusammen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend zum Treffen angereist. "Der nächste Winter ist für uns eine der größten Herausforderungen. Wir bereiten uns vor, wir brauchen Unterstützung", erklärte er vor dem NATO-Treffen in Brüssel. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte an seiner Seite die starke Unterstützung der NATO.

Regierung besetzt OeNB-Generalrat: Mahrer bleibt Präsident

Wien - Die Bundesregierung hat sich nach längerem Tauziehen auf die Besetzung offener Posten im Generalrat der Österreichischen Nationalbank (OeNB) geeinigt. "In der heutigen Ministerratssitzung werden der Vorsitzende, die stellvertretende Vorsitzende sowie weitere Mitglieder des Generalrats für eine Dauer von fünf Jahren ernannt", so Finanzminister Magnus Brunner. Präsident ist weiterhin WKÖ-Chef Harald Mahrer, Vize ist nun Ingrid Reischl.

Schwere Gewalteinwirkung beschädigte Ostsee-Pipeline-Schäden

Vilnius/Helsinki - Die Schäden an einer Ostsee -Erdgas-Pipeline zwischen Finnland und Estland sind nach Angaben des estnischen Verteidigungsministers durch schwere Gewalteinwirkung entstanden. "Es ist deutlich zu erkennen, dass diese Schäden durch eine ziemlich starke Kraft verursacht wurden", so Hanno Pevkur am Mittwoch. "Was es also genau ist, müssen wir noch präzisieren, aber im Moment sieht es eher danach aus, dass es sich um mechanische Einwirkungen bzw. mechanische Zerstörung handelt."

Erneutes Beben in Afghanistan

Herat - Der Westen Afghanistans ist Mittwochfrüh erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Laut US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 6,3 und ereignete sich rund 28 Kilometer nordwestlich der Stadt Herat in einer Tiefe von zehn Kilometern. Die staatliche Nachrichtenagentur Bachtar berichtete von neuen schweren Schäden, zerstörten Häusern sowie mindestens 100 Verletzten.

Polizei entdeckte zwei Tote im südsteirischen Wagna

Wagna - Die steirische Polizei hat Dienstagabend in Wagna im südsteirischen Bezirk Leibnitz zwei männliche Leichen entdeckt. Bei den Toten handelt es sich um Vater (80) und Sohn (38), wie die Landespolizeidirektion Steiermark am Mittwochfrüh mitteilte. Das Motiv ist noch unklar. Der Sohn hatte per Notruf bei der Polizei gemeldet, dass er eben seinen Vater erstochen habe und dann aufgelegt. Die Polizei fand dann die Leiche des Sohnes vor dem Haus, er dürfte Suizid begangen haben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!