12.10.2023 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel griff Flughäfen in Syrien an

Tel Aviv/Beirut - Israel hat syrischen Staatsmedien zufolge die Flughäfen der Städte Damaskus und Aleppo angegriffen. Das syrische Staatsfernsehen berichtete am Donnerstag, eine "israelische Aggression" richte sich gegen die beiden wichtigsten Flughäfen des Landes. Diese haben inzwischen ihren Betrieb eingestellt. Die Angriffe erfolgen vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Israel und der radikal-islamischen Palästinenser-Organisation Hamas.

Israels Armee bereitet sich auf Bodenoffensive vor

Tel Aviv - Israels Armee bereitet sich auf eine mögliche Bodenoffensive im Gazastreifen vor. "Wir bereiten uns auf ein Bodenmanöver vor, falls dieses von der politischen Führung entschieden wird", sagte Militärsprecher Richard Hecht am Donnerstag. Eine solche Entscheidung sei noch nicht gefallen. Die radikalislamische Hamas hat am Donnerstag nach eigenen Angaben erneut Raketen auf Tel Aviv abgefeuert.

Humanitäre Katastrophe im Gazastreifen nach Hamas-Angriff

Gaza/Jerusalem - Im dicht besiedelten Gazastreifen hat sich die humanitäre Lage angesichts massiver israelischer Luftangriffe als Reaktion auf die Hamas-Gräuel extrem verschärft. Die Schläge kämen aus der Luft, vom Meer und vom Land, berichtete das UN-Nothilfebüro (OCHA) am Donnerstag. Bisher seien fast 340.000 Menschen aus ihren Wohnungen geflüchtet. Israel forderte die Freilassung der israelischen Geiseln und verbat sich angesichts des blutigen Überfalls vom Samstag "Moralpredigten".

Flug aus Israel auf dem Weg nach Österreich

Tel Aviv/Wien - Nach der Panne der Hercules-Transportmaschine des Bundesheeres am Mittwoch sind am Donnerstag die ersten Österreicher nach dem Großangriff der Hamas-Terrororganisation auf Israel auf dem Weg von Tel Aviv nach Wien. "Der vom Außenministerium gecharterte Airbus A320 der Austrian Airlines zur Evakuierung von Österreicherinnen und Österreichern ist vor wenigen Minuten mit 176 Personen an Bord abgehoben", teilte das Außenministerium am Donnerstag zu Mittag mit.

ÖVP-Karas kandidiert nicht mehr für EU-Wahl

Wien - Der ÖVP-Europaabgeordnete und Erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas wird nicht mehr für die Volkspartei kandidieren. "Nach 25 Jahren im EU-Parlament werde ich bei den kommenden Wahlen nicht mehr kandidieren. Das ist keine einfache Entscheidung für mich", sagte er am Donnerstag vor Medienvertretern in einer kurzfristig einberufenen persönlichen Erklärung. Seine politische Zukunft ließ er offen. Mit einer eigenen Liste wird er vorerst nicht antreten.

NÖ Landesmilitärkommandant in Prozess freigesprochen

St. Pölten - Mit einem Freispruch im Zweifel hat am Donnerstag am Landesgericht St. Pölten ein Prozess wegen Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung gegen den vom Dienst enthobenen NÖ Landesmilitärkommandanten Martin Jawurek geendet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Angelastet worden war dem 57-Jährigen ein vom November 2022 datierender Übergriff auf eine Mitarbeiterin, den der Brigadier stets bestritt.

Ukraine schießt in der Nacht 28 russische Drohnen ab

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf Donnerstag 28 russische Drohnen abgeschossen. Insgesamt seien 33 Drohnen vom Typ "Shahed 136/131" von der russischen Region Belgorod auf den Norden der Ukraine und von der annektierten Halbinsel Krim auf die Südukraine abgefeuert worden, teilte die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit. Behördenangaben zufolge wurden in der Hafenstadt Odessa Lagerhäuser und Wohnhäuser beschädigt, ein Mensch wurde verletzt.

Metaller-KV - PRO-GE: Angebot der Industrie ist "Sauerei"

Wien - PRO-GE-Chef Reinhold Binder hat heute in St. Pölten zur Eröffnung der Betriebsrätekonferenz kräftig gegen die Arbeitgeber in der Metallindustrie ausgeteilt. Er fordert bei den laufenden KV-Verhandlungen "einen Abschluss, der sich gewaschen hat". Das Angebot der Industrie für 2,5 Prozent mehr Lohn plus einer Einmalzahlung von 1.050 Euro bezeichnete er als "eine Sauerei, eine Frechheit und eine unglaubliche Respektlosigkeit gegenüber den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!