13.10.2023 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/New York - Israels Militär hat alle Zivilisten aufgefordert, Gaza-Stadt zu verlassen. Sie sollten in den Süden des Palästinensergebiets gehen. In Gaza-Stadt werde es in den nächsten Tagen Militäroperationen geben. Das würde rund 1,1 Millionen Menschen und damit die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens betreffen, schätzen die Vereinten Nationen. Die radikalislamische Hamas wies die Aufforderung Israels zurück, auch die UNO sträubt sich.
Sieben Tote bei Unfall mit Schlepperfahrzeug in Bayern
München (Bayern)/Wien - Bei einem schweren Verkehrsunfall sind auf der Autobahn 94 in Bayern mindestens sieben Menschen getötet und weitere 16 zum Teil schwer verletzt worden. Auch ein sechsjähriges Kind starb. Der Unfall eines mutmaßlichen Schlepperfahrzeugs ereignete sich Freitagfrüh auf Höhe der Anschlussstelle Waldkraiburg/Ampfing, wie die Polizei mitteilte. Der Kleintransporter mit Wiener Kennzeichen mit über 20 Personen wurde von einem staatenlosen Mann aus Österreich gesteuert.
Keine Mehrheit für neue Zulassung von Glyphosat
Wien/Brüssel - Die Europäische Kommission hat zunächst keine ausreichende Zustimmung der EU-Länder für eine erneute Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat für weitere zehn Jahre bekommen. Bei einer Abstimmung von Vertretern der EU-Staaten gab es am Freitag keine qualifizierte Mehrheit dafür, dass das umstrittene Mittel bis Ende 2033 eingesetzt werden darf. Die Kommission hatte im September einen entsprechenden Vorschlag veröffentlicht.
Angreifer mit Messer tötete Lehrer an französischer Schule
Paris - Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat in einer Schule im nordfranzösischen Arras einen Lehrer getötet. Zwei weitere Menschen wurden bei dem Angriff schwer verletzt, wie aus Polizeikreisen und von der Präfektur zu erfahren war. Nach Angaben von Innenminister G�rald Darmanin wurde der Täter festgenommen. Am Lyc�e Gambetta in Arras sei ein Polizeieinsatz im Gang, schrieb Darmanin im Onlinedienst X (vormals Twitter).
Rechnungshof sieht umfassenden Handlungsbedarf bei Pensionen
Wien - Der Rechnungshof sieht umfassenden Handlungsbedarf zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit des Pensionssystem. Keine klare Linie gebe es bei Eingriffen in das Pensionssystem, beim Umgang mit dem Pensionsalter fehle eine Strategie, kritisieren die Rechnungshofprüfer in einem am Freitag vorgelegten Bericht. Die Arbeit der Alterssicherungskommission in der Zeit seit ihrer Einsetzung 2017 bis 2022 beurteilt der Rechnungshof als "unzureichend".
Messerattacke in NÖ: Ermittlungen wegen versuchten Mordes
Wilhelmsburg - Nach der Messerattacke in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) vom Donnerstagabend ermittelt das Landeskriminalamt Niederösterreich wegen versuchten Mordes gegen den 47-jährigen Beschuldigten. Das mögliche Motiv sowie die Hintergründe der Tat waren weiter unklar. Für Freitag waren laut Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner weitere Einvernahmen geplant. Bei dem Angriff auf offener Straße sind Männer im Alter von 29 und 39 Jahren verletzt worden.
EU-Sozialdemokraten schließen slowakische Abgeordnete aus
Brüssel - Nach der Ankündigung eines Regierungsbündnisses aus Sozialdemokraten und Ultrarechten in der Slowakei wollen die Sozialdemokraten im EU-Parlament (S&D) ihre drei slowakischen Abgeordneten aus der Fraktion ausschließen. Die Abgeordneten der Partei Smer-SD von Wahlsieger Roberto Fico sollen die Fraktion in der kommenden Woche verlassen, wie S&D mitteilte. Zuvor hatte die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) angekündigt, ihre slowakischen Mitglieder zu suspendieren.
Wifo und AK fordern: "Stille Reserve" am Arbeitsmarkt nutzen
Wien - Der Arbeitskräftemangel ist zum Teil selbst verschuldet, da die "stille Reserve" aus Personen, die arbeitswillig aber nicht suchend sind, sowie unterbeschäftigten Teilzeitkräften nicht genutzt wird. Das ist das Ergebnis einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstitutes Wifo für die AK. Demnach gibt es mehr Menschen in der stillen Reserve und in ungewollter Teilzeit als Arbeitslose. Insbesondere Frauen und Migranten würden in Teilzeit gedrängt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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