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Geändert am: 08.10.2025 10:27:00

Trotz fehlender Impulse: ATX baut Gewinne aus -- DAX legt zu -- Mehrheitlich rote Vorzeichen in Asien

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich zur Wochenmitte höher.

Der ATX markierte seinen Erstkurs bei 4.705,48 Punkten, im Verlauf sind weiter Gewinne zu sehen, die am Vormittag etwas ausgebaut werden.

Leicht negative Vorgaben hatte die Wall Street am Vorabend geliefert. Die US-Börsen haben nach ihrem jüngsten Rekordlauf etwas schwächer geschlossen.

Möglicherweise sorgt das am Abend anstehende Protokoll der vergangenen US-Notenbanksitzung für Bewegung, dann am europäischen Markt aber erst am Donnerstag. "Der Markt preist eine weitere US-Zinssenkung Ende Oktober weiterhin fest ein", schrieb Analyst Frank Sohlleder vom Broker Activtrades. Das Protokoll könne "entscheidende Indizien für diesen Schritt liefern".

Am heimischen Aktienmarkt liegt noch eine sehr dünne Meldungslage vor. Weder von Unternehmens- noch von Analystenseite gibt es Neuigkeiten.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt werden die Gewinne im Handelsverlauf etwas größer.

Der DAX war 0,01 Prozent tiefer bei 24.382,66 Punkten in den Handel zur Wochenmitte eingestiegen und dreht im Verlauf in die Gewinnzone.

Schon seit einigen Tagen bewegt sich der DAXin einer engen Handelsspanne zwischen etwa 24.250 und 24.500 Punkten. Möglicherweise sorgt das am Abend anstehende Protokoll der vergangenen US-Notenbanksitzung für mehr Bewegung, dann am deutschen Markt aber erst am Donnerstag. "Der Markt preist eine weitere US-Zinssenkung Ende Oktober weiterhin fest ein", schrieb Analyst Frank Sohlleder vom Broker Activtrades. Das Protokoll könne "entscheidende Indizien für diesen Schritt liefern".

Deutsche Investoren ignorieren damit weiterhin alle negativen Nachrichten oder Markteinflüsse, erläuterte der Finanzmarktexperte Andreas Lipkow. So stünden die politischen Entwicklungen in Frankreich weiterhin im Hintergrund und auch die schwachen deutschen Konjunkturparameter würden nicht beachtet. So bleibt die Lage der Industriebetriebe in Deutschland schwierig. Im August war die Produktion wegen eines Einbruchs in der Automobilindustrie deutlich stärker als erwartet gesunken.

WALL STREET

Die US-Börsen schlossen am zweiten Tag der Handelswoche mit Verlusten.

Der Dow Jones ging 0,20 Prozent tiefer bei 46'602,98 Zählern aus dem Handel.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite konnte zwischenzeitlich bei 23.006,07 Einheiten ein neues Rekordhoch erreichen. Auch hier dominierten schlussendlich aber die Verkäufer und schickten den Techwerteindex 0,67 Prozent auf 22.788,36 Punkte nach unten.

Der anhaltende Shutdown in den USA dränge die Euphorie rund um die jüngsten Kooperationen und Aufträge im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) etwas in den Hintergrund, hiess es. Damit könnte die Rekordjagd zunächst einmal beendet sein. Weiter sorgt der Stillstand von US-Behörden auch für Einschränkungen bei der Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten.

Dies macht der US-Notenbank ihre geldpolitischen Entscheidungen nicht leichter. Daher dürften Aussagen diverser US-Notenbanker im Tagesverlauf umso mehr Beachtung finden. Der Präsident der Fed-Filiale Kansas City, Jeff Schmid, sieht angesichts der steigenden Inflation keinen dringenden Bedarf für Zinssenkungen. Derzeit sei die Zinspolitik der US-Notenbank nur leicht restriktiv, was aktuell der richtige Weg sei.

ASIEN

Der japanische Leitindex Nikkei 225 setzte seine Rekordfahrt nicht fort, noch am Vortag hatte der Index bei über 48'000 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht. Zur Wochenmitte gab er unterdessen 0,42 Prozent nach und schloss bei 47.751,38 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland fand auch an diesem Mittwoch feiertagsbedingt weiterhin kein Handel statt. Zuletzt hatte der Shanghai Composite am Dienstag vergangene Woche ein Plus von 0,52 Prozent auf 3.882,78 Punkte erzielt.

In Hongkong ging es nach der Feiertagspause vom Vortag unterdessen für den Hang Seng 0,48 Prozent auf 26.829,46 Punkte abwärts.

Während es in Tokio nach der jüngsten politisch motivierten Hausse zu kleinen Gewinnmitnahmen kam, ging es auch in Hongkong am Mittwoch nach unten. Abwärts ging es insbesondere mit Aktien aus dem Technologiesektor. Die Verluste würden - nach einem starken Anstieg in den vergangenen zwei Monaten - vor allem durch Zweifel an der Gewinnträchtigkeit von Investitionen in Künstliche Intelligenz verursacht, hiess es im Handel mit Verweis auf einen Bericht, der Fragen über die Margen des Cloud-Giganten Oracle aufgeworfen habe.

Der Yen schwächte sich gegenüber den meisten anderen G-10- und asiatischen Währungen ab, weil die Aussichten auf eine Zinserhöhung durch die Bank of Japan weiter schwinden. "Kurzfristig wird der Fokus auf dem Druck liegen, der auf die BoJ ausgeübt wird", sagt Chris Turner von ING. "Eine Verzögerung der Anhebung bis ins nächste Jahr oder sogar noch später wird den Yen weiter belasten. Hintergrund ist, dass die designierte japanische Premierministerin für eine lockerere Geldpolitik steht und für höhere Staatsausgaben.

Der schwächere Yen dürfte wiederum die Erwartung einer baldigen Zinserhöhung erhöhen, was wiederum die Anleihekurse belaste, so die Rentenexperten von Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities. Die Ungewissheit über die politische und fiskalische Politik in Japan dürfte weiter Investitionen verhindern, fügten die Strategen hinzu.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Holzpreis 600,00 -13,50 -2,20
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Zuckerpreis 0,17 0,00 0,12
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