13.10.2023 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

AUA: Betriebsversammlung bringt Flugplan durcheinander

Schwechat - Morgen, Samstag, müssen sich die Passagiere der Austrian Airlines (AUA) auf einen geänderten Flugplan sowie auf Verzögerungen einstellen: Der Betriebsrat Bord hält eine "arbeitsverfassungsmäßige Betriebsversammlung, die einmal halbjährlich stattzufinden hat", wie Vida-Gewerkschafter Daniel Liebhart gegenüber dem Kurier mitgeteilt hat. Die Betriebsversammlung ist für 9 Uhr angesetzt, teilte die Gewerkschaft der APA mit.

Israels Militär: Zivilisten sollen Gaza-Stadt verlassen

Gaza/New York - Israels Militär hat alle Zivilisten aufgefordert, Gaza-Stadt zu verlassen. Sie sollten in den Süden des Palästinensergebiets gehen. In Gaza-Stadt werde es in den nächsten Tagen Militäroperationen geben. Das würde rund 1,1 Millionen Menschen und damit die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens betreffen, schätzen die Vereinten Nationen. Die radikalislamische Hamas wies die Aufforderung Israels zurück: "Wir werden sterben und nicht gehen." Auch die UNO sträubt sich.

Sieben Tote bei Unfall mit Schlepperfahrzeug in Bayern

München (Bayern)/Wien - Bei einem schweren Verkehrsunfall sind auf der Autobahn 94 in Bayern mindestens sieben Menschen getötet und weitere 16 zum Teil schwer verletzt worden. Auch ein sechsjähriges Kind starb. Der Unfall eines mutmaßlichen Schlepperfahrzeugs ereignete sich laut Polizei Freitagfrüh auf Höhe der Anschlussstelle Waldkraiburg/Ampfing. Der Kleintransporter mit Wiener Kennzeichen mit über 20 Personen wurde von einem staatenlosen Mann aus Österreich gesteuert. Er wurde festgenommen.

Keine Mehrheit für neue Zulassung von Glyphosat

Wien/Brüssel - Die Europäische Kommission hat zunächst keine ausreichende Zustimmung der EU-Länder für eine erneute Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat für weitere zehn Jahre bekommen. Bei einer Abstimmung von Vertretern der EU-Staaten gab es am Freitag keine qualifizierte Mehrheit dafür, dass das umstrittene Mittel bis Ende 2033 eingesetzt werden darf. Die Kommission hatte im September einen entsprechenden Vorschlag veröffentlicht.

Titelverlust und retour, Reinhold Messner: "Peinlichkeit"

Bozen/Innsbruck - Reinhold Messner bleibt nun doch auch offiziell jener Rekordmann, der als erster Mensch auf den Gipfeln aller 14 Achttausender jeweils ohne Flaschensauerstoff stand. "Bergchronist" Eberhard Jurgalski und sein Team hätten im "Streit" um die Gipfelbesteigung der Annapurna eingelenkt, berichtete das Magazin "Der Spiegel". Messner legte indes im APA-Gespräch mächtig los: "Eine Peinlichkeit sondersgleichen, für das Guinness-Buch der Rekorde, aber auch für die Journaille."

Möglicher Terror-Angriff an französischer Schule

Paris - Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat in einer Schule im nordfranzösischen Arras einen Lehrer getötet. Zwei Menschen - ein weiterer Lehrer und eine Aufsichtsperson - seien bei dem Angriff schwer verletzt worden, hieß es am Freitag in Polizeikreisen. Schülerinnen oder Schüler seien nicht verletzt worden. Die Tat könnte einen terroristischen Hintergrund haben. Medienberichten zufolge soll der Verdächtige "Allahu akbar" ("Gott ist groß") gerufen haben.

Wifo und AK fordern: "Stille Reserve" am Arbeitsmarkt nutzen

Wien - Der Arbeitskräftemangel ist zum Teil selbst verschuldet, da die "stille Reserve" aus Personen, die arbeitswillig aber nicht suchend sind, sowie unterbeschäftigten Teilzeitkräften nicht genutzt wird. Das ist das Ergebnis einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstitutes Wifo für die AK. Demnach gibt es mehr Menschen in der stillen Reserve und in ungewollter Teilzeit als Arbeitslose. Insbesondere Frauen und Migranten würden in Teilzeit gedrängt.

Rechnungshof sieht umfassenden Handlungsbedarf bei Pensionen

Wien - Der Rechnungshof sieht umfassenden Handlungsbedarf zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit des Pensionssystem. Keine klare Linie gebe es bei Eingriffen in das Pensionssystem, beim Umgang mit dem Pensionsalter fehle eine Strategie, kritisieren die Rechnungshofprüfer in einem am Freitag vorgelegten Bericht. Die Arbeit der Alterssicherungskommission in der Zeit seit ihrer Einsetzung 2017 bis 2022 beurteilt der Rechnungshof als "unzureichend".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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