17.10.2023 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verdächtiger nach tödlichen Schüssen in Brüssel festgenommen

Brüssel/Stockholm - Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Schweden in Brüssel ist der mutmaßliche Täter nach Behördenangaben von der Polizei niedergeschossen und dann festgenommen worden. Abdesalem L. sei auf die Intensivstation gebracht worden, berichtete der Ministerpräsident der Region Brüssel-Hauptstadt, Rudi Vervoort, nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Fernsehens am Dienstag.

Handel zwischen Österreich und Israel trotz Konflikts intakt

Wien - Österreichs Wirtschaftsdelegierter in Israel, Markus Haas, erwartet durch die aktuelle Lage keine massive Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Derzeit gebe es nur punktuell Einschränkungen, der bilaterale Handel laufe weiter, erklärte er im Gespräch mit der APA. Auch Projekte von österreichischen Unternehmen in Israel seien nicht auf Eis gelegt worden. Leichte Einbußen werde es jedoch für den österreichischen Tourismus geben.

US-Präsident Biden besucht am Mittwoch Israel - Iran droht

Jerusalem - US-Präsident Joe Biden wird am Mittwoch zu Gesprächen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu nach Israel reisen. Biden werde dabei die Solidarität mit Israel bekräftigen und deutlich machen, dass "Israel das Recht und die Pflicht hat, sein Volk gegen die Hamas und andere Terroristen zu verteidigen und künftige Angriffe zu verhindern", sagte US-Außenminister Anthony Blinken in Tel Aviv. Der Iran drohte indes mit Präventivschlägen.

Hamas veröffentlicht erstes Video von mutmaßlicher Geisel

Gaza - Die islamistische Hamas hat erstmals ein Video mit einer mutmaßlichen Geisel im Gazastreifen veröffentlicht. In einem am Montag verbreiteten Video sieht man, wie einer jungen Frau eine Wunde am Arm verbunden wird, anschließend spricht sie direkt in die Kamera. Die Frau stellt sich als die 21-jährige Mia Schem vor und bittet darum, so schnell wie möglich zu ihrer Familie zurückgebracht zu werden.

Israels Armee greift Ziele der Hisbollah im Libanon an

Tel Aviv/Gaza - Das israelische Militär hat erneut Stellungen der pro-iranischen Hisbollah im Libanon angegriffen. Die Armee attackiere gegenwärtig Posten der Schiiten-Miliz, teilte das israelische Militär am Dienstag auf Telegram mit. Bei einem Luftangriff im Gazastreifen tötete die Armee indes den Chef des Schura-Rats der islamistischen Hamas. Osama Mazini sei für die Gefangenen der Hamas verantwortlich gewesen und habe terroristische Aktivitäten gegen Israel geleitet, betonte die Armee.

Sicherheitsrat verschiebt Abstimmung über Nahost-Resolution

New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat eine mit Spannung erwartete Abstimmung über eine brasilianische Resolutionen zur Deeskalation in Nahost auf Dienstag verschoben. Das mächtigste UNO-Gremium soll um 18 Uhr Ortszeit (Mitternacht MESZ) erneut zusammen kommen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Diplomatenkreisen. Zuvor hatten die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Staaten auf weitere Verhandlungen über den Text gepocht. Ein russischen Resolutionsentwurf fiel indes durch.

Finanzressort hat neue Klima-Strategie

Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) bündelt Klima-Knowhow in seinem Ressort. Konkret wird er in seiner Budgetrede ankündigen, einen so genannten Climate-Hub einzurichten. In diesem sollen klima- und energiepolitische Fragestellungen, die derzeit in den sieben Sektionen behandelt werden, an einer Stelle zusammengezogen werden. Ziel sei, Österreich zum Vorreiter in der strategischen Verknüpfung der Themen Finanzen und Klima zu machen.

Unibudget 2025 bis 2027 für Rektoren "solide Lösung"

Wien - Die Universitätenkonferenz (uniko) ist mit der aus dem Budgetentwurf vorab veröffentlichten Summe von 16 Mrd. Euro für die Unis in den Jahren 2025 bis 2027 vorerst zufrieden. "Die Zeichen mehren sich, dass wir über den Berg sind und sich eine solide Lösung findet", so der geschäftsführende uniko-Präsident Oliver Vitouch am Montag vor Journalisten. Wermutstropfen ist allerdings 2024, für das es voraussichtlich wohl nicht annähernd die erhoffte Inflationsabgeltung geben dürfte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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