24.10.2023 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas lässt zwei weitere Geiseln aus Gazastreifen frei

Gaza - Mehr als zwei Wochen nach ihrem massiven Großangriff auf Israel hat die radikalislamische Hamas zwei weitere Geiseln freigelassen. Die beiden Frauen seien aus "humanitären" Gründen freigelassen worden, teilte die im Gazastreifen herrschende militante Palästinenserorganisation am Montag mit. Demnach erfolgte der Schritt nach einer Vermittlung durch Katar und Ägypten. Israel bestätigte die Freilassung und dankte wiederum Ägypten und dem Roten Kreuz.

Israel bombardierte erneut Hunderte Ziele im Gazastreifen

Tel Aviv/Gaza - Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben erneut Hunderte Ziele im Gazastreifen bombardiert und dabei erneut auch mehrere Kommandanten der militanten Palästinenser-Organisation Hamas getötet. Wie das israelische Militär am Dienstagmorgen auf Telegram bekannt gab, seien im Verlaufe des vergangenen Tages mehr als 400 "Terrorziele" getroffen worden. Die Hamas meldete mindestens 140 Tote.

Macron trifft in Israel Angehörigen von Hamas-Opfern

Paris/Tel Aviv - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist mehr als zwei Wochen nach Kriegsbeginn zu einem Besuch in Israel eingetroffen. "Wir sind mit Israel durch Trauer verbunden", schrieb Macron nach seiner Ankunft am Dienstag auf X (Twitter). 30 französische Staatsbürger seien bei dem Massaker der islamistischen Hamas ermordet worden. Neun weitere werden demnach noch immer vermisst oder als Geiseln gehalten.

Erneut Kindergarten-Demos in Wien, viele Häuser zu

Wien - Das Personal der Wiener Kindergärten, Horte und schulischen Freizeitbetreuung demonstriert am Dienstag ein weiteres Mal für bessere Rahmenbedingungen. Die Kindergärten der meisten privaten Träger sind geschlossen, in den städtischen Einrichtungen gibt es nur einen Notbetrieb. Auch die Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler entfällt großteils. Die Gewerkschaften GPA und Younion haben für elf Uhr zu einer Demo am Ring aufgerufen.

Sieben Tote bei Unfall-Inferno mit 158 Fahrzeugen in den USA

New Orleans (Louisiana) - Bei einem Unfall-Inferno im dichten Nebel mit insgesamt 158 Fahrzeugen sind im US-Bundesstaat Louisiana mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Mindestens weitere 25 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Sie seien nach den Massenkarambolagen westlich von New Orleans am Montag (Ortszeit) in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei des Bundesstaats mit.

KV-Verhandlungen im Handel starten

Wien - Am Dienstagvormittag (11.00 Uhr) starten die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 430.000 Angestellten im Einzel-, Groß- und Kfz-Handel in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien. Die Gewerkschaft fordert ein Gehaltsplus über der Inflationsrate der vergangenen zwölf Monate. Von Oktober 2022 bis September 2023 lag die Inflation bei 9,2 Prozent. Die Arbeitgeber erwarten aufgrund der realen Umsatzrückgänge im Handel "herausfordernde" KV-Verhandlungen.

Erdbeben der Stärke 6,2 in Taiwan

Taipeh - Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat den ostasiatischen Inselstaat Taiwan erschüttert. Die Erde habe am Dienstagmorgen um etwa 7.05 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 5,7 Kilometern gebebt, teilte die taiwanische Wetterbehörde in Taipeh mit. Die Erschütterung sei in ganz Taiwan zu spüren gewesen. Den Angaben zufolge lag das Epizentrum im Pazifik etwa 120 Kilometer östlich der Insel.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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