24.10.2023 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die italienische Tänzerin Alessandra Ferri folgt mit 1. September 2025 auf Martin Schläpfer und übernimmt die Leitung des Wiener Staatsballetts. Das gaben Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić und Volksopern-Direktorin Lotte de Beer am Dienstag bekannt. Sie habe sich mit ihrem künstlerischen Konzept und ihren Plänen für die künftige Entwicklung des Wiener Staatsballetts gegen 39 weitere Bewerbungen durchsetzen können, hieß es bei einer Pressekonferenz.
Israel bombardierte erneut Hunderte Ziele im Gazastreifen
Tel Aviv/Gaza - Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben erneut Hunderte Ziele im Gazastreifen bombardiert und dabei erneut auch mehrere Kommandanten der militanten Palästinenser-Organisation Hamas getötet. Wie das israelische Militär am Dienstagmorgen auf Telegram bekannt gab, seien im Verlaufe des vergangenen Tages mehr als 400 "Terrorziele" getroffen worden. Die Hamas meldete mindestens 140 Tote.
Macron drückt Israel Frankreichs Solidarität aus
Paris/Jerusalem - Der französische Präsident Emmanuel Macron drückt bei einem Besuch in Israel dem von der Hamas angegriffenen Land seine Solidarität aus. Frankreich werde im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Israels stehen, sagte Macron bei einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Yitzhak (Isaac) Herzog am Dienstag in Jerusalem. Herzog betonte, dass Israel keine Konfrontation mit der Hisbollah im Libanon anstrebe. Zuvor hatte Macron Angehörige der Opfer der Hamas getroffen.
Erneut Kindergarten-Demos in Wien, viele Häuser zu
Wien - Das Personal der Wiener Kindergärten, Horte und schulischen Freizeitbetreuung demonstriert am Dienstag ein weiteres Mal für bessere Rahmenbedingungen. Die Kindergärten der meisten privaten Träger sind geschlossen, in den städtischen Einrichtungen gibt es nur einen Notbetrieb. Auch die Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen und Schüler entfällt großteils. Die Gewerkschaften GPA und Younion haben für elf Uhr zu einer Demo am Ring aufgerufen.
Industrie sieht keine Milde in aktueller Rezession
Wien - Die IV sieht ein Überschwappen der Rezession von der Industrie auf die Gesamtwirtschaft. "Dabei ist von Milde keine Spur", sagte IV-Chefökonom Christian Helmenstein am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Das BIP werde heuer um 0,7 bis 1,0 Prozent schrumpfen. "Das ist die tiefste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg." Ein Aufschwung sei frühestens ab dem zweiten Quartal 2024 zu erwarten. Bei den Metaller-KV-Verhandlungen sei es mit der Benya-Formel heuer nicht getan.
Wiener Ärztekammer organisiert Protestmarsch statt Streik
Wien - Die Wiener Ärztekammer will die Medizinerinnen und Mediziner in den Spitälern vorerst doch nicht zum Streik aufrufen. Stattdessen ist ein Protestmarsch am 4. Dezember geplant. Das teilten Kammerfunktionäre am Dienstag mit. Man wolle nicht in der Grippewelle streiken, wurde betont. Bei der Demo will die Kammer ihren Forderungen Nachdruck verleihen.
Sozialisten und Linke in Spanien erzielten Koalitions-Deal
Madrid - Spaniens Sozialisten (PSOE) und das Linksbündnis Sumar haben nach eigenen Angaben eine Einigung auf ein Programm für eine gemeinsame Regierungskoalition erzielt. Wie beide Seiten am Dienstag erklärten, enthält der Deal die Reduzierung der gesetzlichen Arbeitszeit bei gleichbleibender Entlohnung. Eine Mitte-links-Koalition bräuchte aber noch zusätzliche Unterstützung für eine Mehrheit im Parlament mithilfe katalanischer Separatisten.
Sieben Tote bei Unfall-Inferno mit 158 Fahrzeugen in den USA
New Orleans (Louisiana) - Bei einem Unfall-Inferno im dichten Nebel mit insgesamt 158 Fahrzeugen sind im US-Bundesstaat Louisiana mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Mindestens weitere 25 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Sie seien nach den Massenkarambolagen westlich von New Orleans am Montag (Ortszeit) in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei des Bundesstaats mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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