01.11.2023 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Tel Aviv/Jenin - Nach Angaben des israelischen Militärs wurden am Dienstag bei Kämpfen im Gazastreifen elf Soldaten getötet. Das ist der größte Tagesverlust für die Streitkräfte seit dem Angriff von Hamas-Kämpfern auf Israel am 7. Oktober, bei dem etwa 300 Soldaten und 1.100 Zivilisten getötet wurden. Die meisten der am Dienstag im Gazastreifen getöteten israelischen Soldaten seien Infanteristen gewesen, deren Fahrzeuge von Panzerabwehrraketen getroffen wurden, berichtete Reuters.
Bolivien, Chile und Kolumbien kappen Beziehungen zu Israel
La Paz - Bolivien hat die diplomatischen Beziehungen zu Israel wegen der Angriffe auf den Gazastreifen abgebrochen. Man habe die Entscheidung "in Ablehnung und Verurteilung der aggressiven und unverhältnismäßigen israelischen Militäroffensive im Gazastreifen und der Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit" getroffen, erklärte das bolivianische Außenministerium am Dienstag. Gleichzeitig beorderten Chile und Kolumbien ihre Botschafter für Konsultationen zurück.
UNO: Rund 18 Mio. Ukrainer benötigen im Winter Hilfe
New York - In der Ukraine benötigen nach UNO-Angaben rund 18 Millionen Menschen humanitäre Unterstützung. Es sei angesichts des Kriegs zwischen Israel und der Hamas wichtig, den "enormen" Bedarf an Hilfe in der Ukraine "nicht aus den Augen zu verlieren", sagte der Koordinationschef des UNO-Büros für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), Ramesh Rajasingham, am Dienstag vor dem UNO-Sicherheitsrat.
Deutlich mehr EU-Begeisterung bei Jungwählern
Wien - Bei der EU-Wahl im kommenden Frühjahr werden in Österreich auch rund 1,2 Millionen Jungwähler unter 30 Jahren wahlberechtigt sein. Unter diesen ist die Begeisterung für die Europäische Union besonders groß. Eine überwältigende Mehrheit von 70 Prozent der 16- bis 29-Jährigen ist laut einer aktuellen Umfrage zufrieden mit der EU. Von den Parteien punkten traditionell vor allem Grüne und NEOS bei den Jungwählern - aktuell liegt laut Umfrage aber auch die FPÖ hoch im Kurs.
Lehrer leisteten 2022/23 mehr als fünf Mio. Überstunden
Wien - Die Lehrerinnen und Lehrer an den österreichischen Schulen haben 2022/23 rund 5,2 Mio. bezahlte Überstunden gemacht. Das entspricht einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Schuljahr davor (6,1 Mio.) und liegt damit in etwa im Schnitt der Jahre davor, zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ durch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) Insgesamt wurden dafür rund 285 Mio. Euro ausbezahlt (Vorjahr: 350 Mio. Euro).
Ab Mittwoch wieder Winterreifenpflicht in Kraft
Wien - Mit 1. November gilt in Österreich für Autofahrerinnen und -fahrer wieder die situative Winterausrüstungspflicht. Lenker von Pkw und Lkw bis 3,5 Tonnen müssen bei Schnee, Matsch oder Eis mit Winterreifen unterwegs sein oder alternativ auf mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten montiert haben. Erlaubt sind Ketten aber nur, wenn die Straße durchgängig mit Schnee oder Eis bedeckt ist. Die Winterreifenpflicht gilt bis 15. April des Folgejahres, für Busse bis 15. März.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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