01.11.2023 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel: Mehr als 11.000 Ziele seit Kriegsbeginn getroffen

Tel Aviv/Jenin - Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas mehr als 11.000 Ziele getroffen. Dabei handle es sich um Ziele "terroristischer Organisationen im Gazastreifen", erklärte die israelische Armee am Mittwoch. Auch in der Nacht auf Mittwoch hätten die Bodentruppen im Verbund mit der Luftwaffe und der Marine mehrere "Terrorziele" im gesamten Gazastreifen angegriffen.

Erste Ausländer verlassen Gaza über Grenzübergang Rafah

Kairo - Eine erste Gruppe von Ausländern hat am Mittwoch den Gazastreifen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten verlassen. Dutzende von Ausländern und Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit überquerten den Grenzübergang, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Es war das erste Mal seit dem Beginn des Kriegs zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas, dass der Grenzübergang für Menschen geöffnet wurde.

Drohende Abschiebung: Tausende Afghanen verlassen Pakistan

Islamabad - Unter dem Druck einer angedrohten Massenabschiebung haben Tausende afghanische Flüchtlinge Pakistan in Richtung ihrer Heimat verlassen. "Mehr als 10.000 Afghanen haben gestern die Grenze überquert, und wir erwarten, dass weitere 25.000 heute folgen werden", sagte ein Vertreter der pakistanischen Flüchtlingsbehörde am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

UNO: Rund 18 Mio. Ukrainer benötigen im Winter Hilfe

New York - In der Ukraine benötigen nach UNO-Angaben rund 18 Millionen Menschen humanitäre Unterstützung. Es sei angesichts des Kriegs zwischen Israel und der Hamas wichtig, den "enormen" Bedarf an Hilfe in der Ukraine "nicht aus den Augen zu verlieren", sagte der Koordinationschef des UNO-Büros für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), Ramesh Rajasingham, am Dienstag vor dem UNO-Sicherheitsrat.

Seit Mittwoch wieder Winterreifenpflicht in Kraft

Wien - Mit 1. November gilt in Österreich für Autofahrerinnen und -fahrer wieder die situative Winterausrüstungspflicht. Lenker von Pkw und Lkw bis 3,5 Tonnen müssen bei Schnee, Matsch oder Eis mit Winterreifen unterwegs sein oder alternativ auf mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten montiert haben. Erlaubt sind Ketten aber nur, wenn die Straße durchgängig mit Schnee oder Eis bedeckt ist. Die Winterreifenpflicht gilt bis 15. April des Folgejahres, für Busse bis 15. März.

Lehrer leisteten 2022/23 mehr als fünf Mio. Überstunden

Wien - Die Lehrerinnen und Lehrer an den österreichischen Schulen haben 2022/23 rund 5,2 Mio. bezahlte Überstunden gemacht. Das entspricht einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Schuljahr davor (6,1 Mio.) und liegt damit in etwa im Schnitt der Jahre davor, zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ durch Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) Insgesamt wurden dafür rund 285 Mio. Euro ausbezahlt (Vorjahr: 350 Mio. Euro).

Deutlich mehr EU-Begeisterung bei Jungwählern

Wien - Bei der EU-Wahl im kommenden Frühjahr werden in Österreich auch rund 1,2 Millionen Jungwähler unter 30 Jahren wahlberechtigt sein. Unter diesen ist die Begeisterung für die Europäische Union besonders groß. Eine überwältigende Mehrheit von 70 Prozent der 16- bis 29-Jährigen ist laut einer aktuellen Umfrage zufrieden mit der EU. Von den Parteien punkten traditionell vor allem Grüne und NEOS bei den Jungwählern - aktuell liegt laut Umfrage aber auch die FPÖ hoch im Kurs.

Die großen Halloween-Randale blieben in Linz heuer aus

Linz - Mehrere Zwischenfälle mit Pyrotechnik, einige kurzzeitige Festnahmen und Anzeigen sowie ein Auto, das möglicherweise durch einen Böller in Brand geraten sein könnte - so die Bilanz der Linzer Polizei nach der Halloween-Nacht. Mit den Ausschreitungen im Vorjahr sei die Lage "nicht vergleichbar gewesen", sagte Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter Mittwochfrüh zur APA. Die Vorfälle konzentrierten sich auf den Linzer Süden, auf der Landstraße im Zentrum blieb es ruhig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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