01.11.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Offenbar Brandanschlag am jüdischen Teil vom Zentralfriedhof

Wien - In der Nacht auf Allerheiligen ist auf den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs offenbar ein Brandanschlag verübt worden. Das berichtete der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Oskar Deutsch, auf der Plattform X (vormals Twitter). Der Vorraum der Zeremonienhalle beim IV. Tor des Friedhofs sei ausgebrannt. "An Außenmauern wurden Hakenkreuze gesprayt. Personen kamen nicht zu Schaden." Der Verfassungsschutz ermittelt, teilte die Polizei mit.

Israel: Mehr als 11.000 Ziele seit Kriegsbeginn getroffen

Tel Aviv/Jenin - Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas mehr als 11.000 Ziele getroffen. Dabei handle es sich um Ziele "terroristischer Organisationen im Gazastreifen", erklärte die israelische Armee am Mittwoch. Auch in der Nacht auf Mittwoch hätten die Bodentruppen im Verbund mit der Luftwaffe und der Marine mehrere "Terrorziele" im gesamten Gazastreifen angegriffen.

Erste Verletzte von Gaza nach Ägypten gelassen

Kairo - Eine erste Gruppe von Verletzten hat nach Berichten ägyptischer Medien den Gazastreifen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten verlassen. Sie seien in Krankenwagen über die Grenze gebracht worden, hieß es am Mittwoch. Zuvor hatten sich erste Ausländer von Gaza Richtung Ägypten aufgemacht. Es war das erste Mal seit dem Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober, dass der Grenzübergang für Menschen geöffnet wurde.

36-Jähriger in Tirol offenbar gewaltsam getötet

Itter - Ein 36-jähriger Mann ist am Dienstagabend in einer Wohnung im Ortsgebiet von Itter (Bezirk Kitzbühel) tot aufgefunden worden. Der Leichnam wies nach Angaben der Polizei deutliche Spuren von Gewalteinwirkung am Hals auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass der Mann Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Die Polizei bittet Personen, die Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 059133/703333 beim Landeskriminalamt zu melden.

Zweiter Patient mit Schweineherz gestorben

Baltimore (Maryland) - Wenige Wochen nach der zweiten Transplantation eines Schweineherzens als Ersatzorgan ist der 58-jährige Empfänger gestorben. Nach der Operation am 20. September habe Lawrence Faucette, der an einer unheilbaren Herzkrankheit gelitten hatte, erhebliche Fortschritte gemacht, teilte die Universitätsklinik in Baltimore am Dienstag mit. In den vergangenen Tagen habe sein Herz jedoch erste Anzeichen einer Abstoßung gezeigt. Trotz aller Bemühungen sei er am 30. Oktober gestorben.

Ukraine meldet größten russischen Angriff seit Jahresbeginn

Kiew (Kyjiw) - Russland hat ukrainischen Angaben zufolge innerhalb von 24 Stunden mehr als 100 Orte in der Ukraine beschossen. 118 Orte in zehn Regionen seien angegriffen worden, erklärte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko am Mittwoch in Onlinemedien. "Das ist die größte Anzahl an Städten und Dörfern, die seit Beginn des Jahres angegriffen wurden."

Taliban fordern mehr Zeit für Rückführungen aus Pakistan

Islamabad/Kabul - Die in Afghanistan regierenden Taliban haben angesichts der vom Nachbarland Pakistan geplanten Massenabschiebungen mehr Zeit für die Ausreise Geflüchteter gefordert. "Wir fordern Sie erneut auf, Afghanen nicht ohne Vorbereitung zwangsweise abzuschieben, sondern ihnen genügend Zeit zu geben", hieß es in einer Erklärung am Mittwoch. Nach pakistanischen Angaben sind in den vergangenen zwei Wochen mehr als 100.000 Afghanen ohne Papiere freiwillig in ihr Land zurückgekehrt.

Verheerende Waldbrände im Osten Australiens

Sydney - Im Osten Australiens haben Buschbrände schwere Schäden angerichtet. In mehreren Gebieten der Bundesstaaten Queensland und New South Wales kämpfte die Feuerwehr die ganze Nacht lang mit Löschflugzeugen, Hubschraubern und am Boden gegen die Flammen. "Es war ein wirklich schockierender Tag für die Feuerwehrleute und Bewohner auf beiden Seiten der Grenze", sagte der Feuerwehrchef von New South Wales, Rob Rogers, am Mittwoch dem Sender Sky News bezüglich der zwei Bundesstaaten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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