10.11.2023 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu will Zivilisten weiter eine sichere Flucht aus dem Kampfgebiet im Gazastreifens gewähren. "Die Kämpfe gegen die Hamas, die Hamas-Terroristen, gehen weiter, aber wir wollen an bestimmten Orten für einen bestimmten Zeitraum, ein paar Stunden hier, ein paar Stunden dort, eine sichere Passage von Zivilisten aus der Kampfzone ermöglichen. Und das machen wir auch", sagte er dem US-Sender Fox News am Donnerstag (Ortszeit).
USA: Israel gewährt humanitäre Pausen im nördlichen Gaza
Doha/Kairo - Nach mehr als einem Monat Gazakrieg hat Israel nach US-Angaben täglichen, vierstündigen humanitären Pausen im nördlichen Teil des abgeriegelten Küstenstreifens zugestimmt. Sie sollen drei Stunden im Voraus angekündigt werden, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Donnerstag in Washington. Während der Pausen könne humanitäre Hilfe geliefert und ein Zeitfenster geschaffen werden, damit Menschen aus der Gefahrenzone entkommen können.
Rodung im brasilianischen Amazonasgebiet zurückgegangen
Brasilia - Erstmals seit vier Jahren sind im brasilianischen Amazonasgebiet innerhalb eines Jahres wieder weniger als 10.000 Quadratkilometer Waldfläche abgeholzt worden. Von August 2022 bis Juli 2023 ging Wald auf einer Fläche von rund 9.000 Quadratkilometern verloren, wie das Nationale Institut für Weltraumforschung (Inpe) am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte. Das entspricht einem Rückgang von 22,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (knapp 11.600 Quadratkilometer).
Landesfinanzreferenten zum Finanzausgleich in Wien einig
Wien - Die Landesfinanzreferenten haben sich am Donnerstag bei einer außerordentlichen Tagung zum Finanzausgleich (FAG) auf die Verteilung der Gelder zwischen den Bundesländern geeinigt. Weiters wurde ein Pflichtenkatalog an den Bund beschlossen, hieß es aus dem Büro von Kärntens Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ). Der Städtebund forderte am Donnerstag anlässlich der Sitzung einen "bedeutenden Anteil" der Gelder aus dem Zukunftsfonds für die Städte.
Coronademo-Organisator wegen Holocaustleugnung vor Gericht
Linz - Ein prominenter Vertreter der oberösterreichischen Coronamaßnahmengegner-Szene, der zahlreiche Demos organisiert hat, muss sich am Freitag in Linz vor einem Geschworenengericht verantworten. Die Anklage wirft ihm Holocaustleugnung vor, denn er soll auf Internetplattformen Ausgangsbeschränkungen und Impfpflicht mit der Judenverfolgung verglichen haben. Es drohen ein bis zehn Jahre Haft.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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