19.11.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Doha - Bei den Verhandlungen über die Freilassung der von der islamistischen Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln stehen laut Katars Regierung nur noch "geringfügige" Hindernisse einem Abkommen im Weg. Die jetzt noch verbliebenen Fragen seien eher "logistischer und praktischer" Natur, sagte Katars Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani am Sonntag bei einer Pressekonferenz mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in Doha. Auch die USA gaben sich zuversichtlich.
Houthi-Rebellen entführten Frachtschiff mit Israel-Bezug
Sanaa - Die Houthi-Rebellen haben vor der jemenitischen Küste ein Frachtschiff entführt. Bei einem "Militäreinsatz" im Roten Meer sei ein israelisches Schiff gekapert und zur jemenitischen Küste gebracht worden, sagte Rebellensprecher Yahya Sari am Sonntag. Der Nachrichtensender Al Hadath berichtete, dass es sich um den Autotransporter "Galaxy Leader" handelt. Israelischen Medienberichten zufolge gehört das Schiff zum Teil dem britisch-israelischen Geschäftsmann Rami Ungar.
Armee entdeckte "Terrortunnel" unter Al-Shifa-Spital
Tel Aviv - Mehrere Tage nach Beginn ihres umstrittenen Einsatzes im größten Krankenhaus des Gazastreifens hat die israelische Armee einen weiteren Beleg für dessen terroristische Nutzung präsentiert. Auf dem Gelände des Al-Shifa-Spitals sei in zehn Meter Tiefe ein 55 Meter langer "Terrortunnel" entdeckt worden, teilte die israelische Armee am Sonntag auf X (vormals Twitter) mit. Die Terrororganisation Hamas hatte bisher immer bestritten, dass sich unter Spitälern solche Tunnel befinden.
UNO: Tausende fliehen in den Süden des Gazastreifens
Genf - Am Samstag sind nach UNO-Angaben etwa 10.000 Menschen aus dem Norden des Gazastreifens Richtung Süden geflüchtet. Die Zahl beruht auf Schätzungen von UNO-Beobachterinnen und -Beobachtern vor Ort, berichtete das UNO-Nothilfebüro OCHA am Sonntag. Darunter seien auch unbegleitete Minderjährige gewesen. UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres und UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk übten scharfe Kritik an Angriffen auf Schulen, in denen Zivilisten Zuflucht gesucht hatten.
Anderl verteidigt Arbeitnehmer im Metallerkonflikt
Wien - Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat sich am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" ganz auf SPÖ- und Arbeitnehmerlinie gezeigt. Bei den Metallerverhandlungen forderte sie Wertschätzung und einen fairen Abschluss, bei der Arbeitszeit eine Verkürzung, bei den Steuern eine auf Vermögen und beim gesetzlichen Pensionsalter keine Erhöhung. Die zuletzt von der Wiener SPÖ geforderte Abschaffung von Schulnoten und Alternativen zur Matura unterstützte sie.
Mindestens 32 Tote bei Kämpfen zwischen Sudan und Südsudan
Khartum - In dem zwischen Sudan und Südsudan umstrittenen Gebiet Abyei sind bei Zusammenstößen am Sonntag mindestens 32 Menschen getötet worden. 20 weitere seien nach Behördenangaben verletzt worden. Unter den Toten seien 31 Zivilisten sowie ein Soldat der UN-Friedenstruppe Unisfa, sagte der Sprecher des Verwaltungsgebietes Abyei, Boulis Peter Kuoch, der Deutschen Presse-Agentur. Unter den Verletzten seien auch Kinder. Eine Stellungnahme der Unisfa lag zunächst nicht vor.
Mehrere Tote und schwere Schäden nach Orkan in Sibirien
Kemerowo - Infolge eines Orkans sind in Sibirien mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Im Gebiet Kemerowo seien zudem 18 Bewohner verletzt worden, teilte der regionale Zivilschutz am Sonntag laut Agentur Interfax mit. Hunderte Häuser wurden demnach beschädigt. In sozialen Netzwerken wurde ein Video geteilt, das aus der Stadt Nowokusnezk stammen soll und zeigt, wie ein Baum umstürzt und auf ein fahrendes Auto kracht.
23-Jährige aus Nicaragua zur neuen Miss Universe gekürt
San Salvador - Die Nicaraguanerin Sheynnis Palacios ist zur Miss Universe 2023 gewählt worden. Die 23-Jährige setzte sich bei dem Schönheitswettbewerb im zentralamerikanischen El Salvador am Samstagabend (Ortszeit) gegen 84 Mitbewerberinnen aus der ganzen Welt durch. Auf dem zweiten Platz landete Anntonia Porsild aus Thailand, gefolgt von Miss Australien Moraya Wilson.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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