23.11.2023 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Landesklinikum Gmünd wegen Brandes teilweise evakuiert

Gmünd - Wegen eines Brandes ist das Landesklinikum Gmünd am Donnerstag teilweise evakuiert worden. 19 Personen wurden in einem anderen Bereich des Objekts in Sicherheit gebracht. 60 Mitglieder von neun Wehren löschten die Flammen rasch, Verletzte gab es nicht. "In einem Zweibett-Patientenzimmer wurde vermutlich trotz Verbots geraucht, wodurch eine Matratze Feuer fing", hieß es seitens der Landesgesundheitsagentur (LGA) zur möglichen Ursache. Ermittlungen der Polizei waren im Gange.

Sobotka weist vor Parlament alle Vorwürfe zurück

Wien - Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat am Donnerstag zu Beginn der Plenarsitzung des Nationalrats die in den vergangenen Tagen gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Diese entsprächen "in keinster Weise der Wahrheit", meinte der Parlamentschef in einer sehr kurzen Erklärung. Er habe zu keiner Zeit irgendeinen Einfluss auf Ermittlungen, laufende Verfahren oder Sicherstellungsanordnungen genommen. Grüne, FPÖ und SPÖ legten Sobotka den Rücktritt nahe.

Staatsanwaltschaft prüft Anfangsverdacht gegen Sobotka

Wien - Das heimlich aufgenommene Tonband, auf dem der mittlerweile verstorbene einstige Justiz-Sektionschef Vorwürfe gegen die ÖVP erhoben hatte, lässt nun die Behörden tätig werden. Die Staatsanwaltschaft Wien prüft derzeit einen Anfangsverdacht gegen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) wegen versuchter Bestimmung zum Amtsmissbrauch, teilte eine Sprecherin der APA am Donnerstag mit.

Gefängnishäftling riss während Behandlung im AKH aus

Wien - Ein Insasse der Justizanstalt Josefstadt ist am Donnerstagvormittag während einer Behandlung im Wiener Allgemeinen Krankenhaus (AKH) ausgerissen. Das Justizministerium bestätigte der APA am Nachmittag entsprechende Medienberichte. Demzufolge soll es sich bei dem 28-Jährigen um einen hochgefährlichen Häftling handeln. Dazu wollte sich das Ministerium vorerst nicht äußern. "Die Fahndung durch die Polizei wurde jedoch unverzüglich eingeleitet", hieß es.

Niederlande: Rechtspopulist Wilders will Koalition bilden

Den Haag - Nach dem triumphalen Wahlsieg des Rechtspopulisten Geert Wilders erwarten die Niederlande schwierige Koalitionsverhandlungen. Der Rechtsaußen will künftig mit seiner islamfeindlichen Partei regieren und Mark Rutte als Ministerpräsident nachfolgen. Potenzielle Partner für Wilders sind die rechtsliberale Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD), der erst kürzlich gegründete Neue Soziale Vertrag (NSC) und die Bauer Bürger Bewegung (BBB).

Kinderarmut kostet Österreich 17 Milliarden Euro jährlich

Wien - Wer in Armut aufwächst, spürt die schlechteren Startbedingungen noch im Erwachsenenalter. Schlechtere Bildungschancen, geringere Möglichkeiten am Arbeitsmarkt und damit verbunden ein niedrigeres Einkommen sind nur ein paar Beispiele, womit in der Kindheit von Armut Betroffene später zu kämpfen haben. Kinderarmut kommt aber auch den Staat teuer, einer heute präsentierten OECD-Studie zufolge 17,2 Milliarden Euro jährlich.

Signa-Beben in München - Bau- und Planungsstopp

Wien/München - Der Immobilien- und Handelskonzern Signa rund um den Investor Ren� Benko ist gehörig ins Straucheln geraten - jetzt steht eine weitere Baustelle still. Wie mehrere deutsche Zeitungen am Donnerstag berichten, ordnete Signa einen Baustopp an der Alten Akademie in München an. Der Stopp gelte "bis auf Weiteres", so die davon betroffene Baufirma Porr. Der Münchner Bürgermeister hat nun den Medienberichten zufolge sofort "sämtliche Signa-Planungen in der Stadt auf Eis" gelegt.

Wifo-Chef: Keine Lehrbuch-Lösung für KV-Verhandlungen

Wien - Für Wifo-Chef Gabriel Felbermayr gibt es für die heuer "besonders schwierigen" Lohnverhandlungen in der Metallbranche keine Lehrbuch-Lösung. "Diese Verhandlungen sind Verteilungskämpfe, da gibt es nicht die Empfehlung der Wirtschaftswissenschaften", sagte Felbermayr am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Erneut sprach sich der Wifo-Direktor für eine Adaptierung der in Österreich verwendeten Benya-Lohnformel aus.

Wiener Börse wenig bewegt

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag weiterhin wenig verändert präsentiert. Der ATX gab um magere 0,09 Prozent nach auf 3.250 Punkte. An den europäischen Leitbörsen traten die Indizes ebenfalls weitgehend auf der Stelle. Der "Thanksgiving"-Feiertag in den USA lähme wohl auch in Europa den Aktienhandel. Mit Zahlenvorlagen rückten am heimischen Aktienmarkt Porr, UBM und UNIQA in den Fokus der Anleger. Die Aktien der Unternehmen fielen zwischen 0,5 und ein Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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