24.11.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ und FPÖ verlangen "COFAG-Untersuchungsausschuss"

Wien - SPÖ und FPÖ haben sich auf einen Untersuchungsausschuss geeinigt. Das Verlangen wird am Freitag im Nationalrat eingebracht. Konkret untersucht werden soll dabei vor allem die COVID-19-Finanzierungsagentur (COFAG). Im Visier habe man dabei vor allem zwei Personen: Die Unternehmer Siegfried Wolf und Rene Benko. Beide sollen bei der Vergabe von Hilfen bevorzugt behandelt worden sein, finden die beiden Oppositionsparteien.

Waffenruhe zwischen Israel und Hamas in Kraft

Gaza/Tel Aviv - Die zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas vereinbarte Waffenruhe ist Freitag früh in Kraft getreten und schien vorerst zu halten. Es gab keine Berichte über Bomben-, Artillerieangriffe oder Raketenangriffe. Von Ägypten aus fuhren erste Lastwagen mit humanitärer Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung über den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen.

Mehr Maßnahmen für Gewaltschutz in Österreich gefordert

Wien - Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November und den daran anschließenden 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen haben zahlreiche Organisationen und Parteien die Verstärkung der Maßnahmen gefordert. Bisher wurden in diesem Jahr 26 Femizide und 41 Mordversuche begangen. Die Bilanz sei "auch heuer wieder verheerend", konstatierte der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) in einer Aussendung am Freitag.

ÖGB-Katzian warnt vor Streik von Handel, Metall und Soziales

Wien - ÖGB-Chef Wolfgang Katzian hat heute an die Arbeitgeber appelliert eine Kollektivvertrags-Einigung auf Basis der rollierenden Inflation zu finden - sonst könnte es zu Protestmaßnahmen von Handel, Metallindustrie und den Sozialberufen kommen, die bis zu 900.000 Arbeitnehmer umfassen. Der ÖGB-Chef bekräftigte heute vor streikenden Mitarbeitern des EVVA-Werkes in Wien die Solidarität sämtlicher Gewerkschaften für den Arbeitskampf der Beschäftigen der Metallindustrie.

250.000 Tote durch Luftverschmutzung in der EU

Rotterdam/EU-weit/Brüssel - Schlechte Luft bleibt nach Einschätzung der EU-Umweltagentur EEA das größte von Umweltbedingungen ausgehende Gesundheitsrisiko. Rund 253.000 Todesfälle in der EU hätten im Jahr 2021 im Zusammenhang mit Feinstaubwerten über den empfohlenen Grenzen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestanden, teilte die EEA am Freitag im Rahmen des "Clean Air Forum" der EU in Rotterdam mit. Für Österreich waren es laut EEA rund 3.200 Todesfälle.

U-Haft für Klimaaktivistin Anja Windl wird geprüft

Wien - Die bekannte Klimaaktivistin Anja Windl befindet sich seit Mittwoch in der Wiener Justizanstalt Josefstadt in Verwahrungshaft. Das bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien Judith Ziska auf APA-Anfrage. Gegen Windl wurde Untersuchungshaft wegen des Verdachts der schweren Sachbeschädigung beantragt. Die Deutsche sei nach den Protestaktionen am Montag und am Dienstag durch die Polizei festgenommen und in die Justizanstalt überstellt worden, hieß es.

41-jähriger Pole nach Lawinenabgang in Tirol verstorben

Kaunertal - Die erst ganz am Anfang stehende Wintersaison hat in Tirol bereits ein erstes Lawinenopfer zur Folge gehabt. Ein 41-jähriger Wintersportler aus Polen war Donnerstagnachmittag im Kaunertal von einer Lawine erfasst worden. Anschließend starb er im Spital, bestätigte die Polizei einen Online-Bericht der "Kronen Zeitung" der APA. Der Lawinenabgang hatte sich bei der Abfahrt vom Glockturm ereignet. Der 41-Jährige war von der Lawine mitgerissen und komplett verschüttet worden.

Quereinsteiger sollen Personalmangel in Kindergärten lindern

Wien - Um dem Personalmangel in den Kindergärten entgegenzuwirken, will Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) vermehrt Quereinsteiger anwerben. Daher wird die Personaloffensive für den Lehrer-Quereinstieg "Klasse Job" auf den Bereich der Elementarpädagogik ausgeweitet, wie Polaschek am Freitag zum Start der Kampagne erklärte. Konkret sollen damit die bestehenden unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten für Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen vermehrt beworben werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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