05.12.2023 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israels Armee rückt im Süden Gazas vor

Gaza - Israels Armee stößt im Süden des Gazastreifens weiter vor und hat einem Medienbericht zufolge Ziele im Raum Chan Junis unter Beschuss genommen. Die "Times of Israel" zitierte in der Nacht zum Dienstag palästinensische Berichte, wonach es intensive Angriffe der israelischen Streitkräfte in der größten Stadt des südlichen Teils des abgeriegelten Küstengebiets gebe. Zuvor seien israelischer Panzer in den Süden Gazas vorgestoßen und seien nahe Chan Junis gesichtet worden.

Aus für Fossile womöglich nicht in COP28-Schlussdokument

Dubai - Auf der UNO-Klimakonferenz in Dubai bleibt weiter fraglich, ob dort ein Bekenntnis zum Abschied von der Nutzung fossiler Energien zustande kommt. Ein am Dienstag verbreiteter neuer Textentwurf für das geplante Abschlussdokument listet zunächst nur verschiedene Optionen auf. Eine davon ist, das Thema gar nicht zu erwähnen.

Indonesien: Regen behindert Suche nach Vermissten auf Vulkan

Jakarta - Zwei Tage nach dem Ausbruch des Vulkans Marapi auf Sumatra mit mindestens elf Toten werden noch immer zwölf Menschen auf dem Berg vermisst. Die Suche werde durch schlechtes Wetter behindert, sagte der Chef der örtlichen Rettungsdienste, Abdul Malik, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. "Die Sicherheit des Teams muss an erster Stelle stehen. Seit gestern Abend hat es unaufhörlich geregnet, was die Wege rutschig macht und das Evakuierungsteam behindert", erklärte er.

Wintereinbruch stört weiter Zug- und Flugverkehr in Bayern

München /Innsbruck/Wien - Flug- und Bahnreisende müssen sich im Süden Bayerns nach den schweren Schneefällen am Wochenende noch immer auf Ausfälle und Verspätungen einstellen. Der Flugbetrieb in München kommt wegen eines angekündigten Eisregens am Dienstag erneut zum Erliegen. Von Betriebsbeginn um 6.00 Uhr bis 12.00 Uhr werde es keine Starts und Landungen geben, teilte ein Sprecher am Montagabend mit.

US-Staatssekretär: Putin will keinen Frieden vor Ende 2024

Wien/Washington - Die USA rechnen damit, dass sich der Ukraine-Krieg bis nach der US-Präsidentenwahl im November 2024 hinziehen könnte. "Es ist einfach eine Tatsache, dass Wladimir Putin keinen Frieden schließen will, bevor er nicht das Ergebnis der Wahl sieht", sagte der US-Unterstaatssekretär für Europa und Eurasien, James O'Brien, im APA-Interview. "Deshalb müssen wir für eine Kampagne planen, die sich durch das ganze Jahr 2024 ziehen wird", kündigte er eine Fortsetzung der Militärhilfe an.

Handel sorgt sich ums Weihnachtsgeschäft

Wien - Die nach wie vor hohe Inflation dürfte sich beim Einkaufsverhalten der Österreicherinnen und Österreicher rund um Weihnachten bemerkbar machen. Heuer rechnet der Handelsverband mit Ausgaben von im Schnitt 360 Euro pro Kopf, das sind um 9 Prozent weniger als im Vorjahr. Dennoch übt sich die Interessenvertretung in Optimismus: Denn der Wintereinbruch führe zu einem spürbaren Kaufimpuls und gebe den Händlern Rückenwind für das Weihnachtsgeschäft.

ID-Austria schickt Handy-Signatur in Pension

Wien - Die in die Jahre gekommene Handy-Signatur wird mit Dienstag endgültig durch ihre Weiterentwicklung, die ID-Austria, ersetzt. Aktuell sind bereits 1,8 Mio. Personen mit der ID-Austria angemeldet und können damit über 400 angebundene Dienste nutzen. In der Ausweisplattform sind mehr als 440.000 digitale Führerscheine und rund 83.000 Altersnachweise aktiviert.

Ergebnisse der neuen PISA-Studie werden präsentiert

Wien - Mit einem coronabedingten Jahr Verspätung werden am Dienstag die Ergebnisse der jüngsten PISA-Studie präsentiert. Für die Untersuchung wurde im Frühjahr 2022 an rund 350 Schulen in Österreich eine Stichprobe von etwa 9.500 15- bzw. 16-jährigen Schülerinnen und Schüler ausgewählt, die Aufgaben in den Kategorien Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften und - erstmals - Finanzkompetenz lösen mussten. Schwerpunktthema der Tests war bei diesem PISA-Durchgang die Mathematik.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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