05.12.2023 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israels Armee rückt im Süden Gazas vor

Gaza - Israels Armee stößt im Süden des Gazastreifens weiter vor und hat einem Medienbericht zufolge Ziele im Raum Chan Junis unter Beschuss genommen. Die "Times of Israel" zitierte in der Nacht zum Dienstag palästinensische Berichte, wonach es intensive Angriffe der israelischen Streitkräfte in der größten Stadt des südlichen Teils des abgeriegelten Küstengebiets gebe. Zuvor seien israelischer Panzer in den Süden Gazas vorgestoßen und seien nahe Chan Junis gesichtet worden.

UNO: Zahl im Gazastreifen getöteter Zivilisten steigt rapide

Gaza/Tel Aviv - Die Ausweitung der Angriffe von Israels Armee im Süden des Gazastreifens führt nach Angaben der Vereinten Nationen zu immer mehr Todesopfern unter der Zivilbevölkerung. "Die Zahl der getöteten Zivilisten nimmt rapide zu", schrieb der Generalkommissar des Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, am Montag (Ortszeit) in einer Mitteilung. Zivilisten, darunter Frauen, Kinder, Ältere, Kranke und Menschen mit Behinderungen, seien die Hauptleidtragenden des Krieges.

85 Zivilisten in Nigeria fälschlich mit Armeedrohnen getötet

Lagos - Die nigerianische Armee hat bei einem Drohnenangriff versehentlich mindestens 85 Zivilisten getötet. 85 Tote seien nach dem Angriff, der Rebellen gelten sollte, in einem Dorf im nordwestlichen Teilstaat Kaduna am Sonntag bereits bestattet worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde auf ihrer Facebook-Seite mit. Die Suche nach weiteren Opfern dauere an. Ein Sprecher bestätigte die Angaben am Dienstag.

Gegenseitiger Drohnenbeschuss zwischen Russland und Ukraine

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die russische Luftverteidigung hat nach Angaben der Regierung in Moskau in der Nacht und am frühen Dienstagmorgen insgesamt 41 ukrainische Drohnen abgeschossen. Das ukrainische Militär wiederum hat nach eigenen Angaben zehn von 17 Angriffsdrohnen abgeschossen, die die russischen Streitkräfte in der Nacht auf Dienstag abgefeuert haben.

Aus für Fossile womöglich nicht in COP28-Schlussdokument

Dubai - Auf der UNO-Klimakonferenz in Dubai bleibt weiter fraglich, ob dort ein Bekenntnis zum Abschied von der Nutzung fossiler Energien zustande kommt. Ein am Dienstag verbreiteter neuer Textentwurf für das geplante Abschlussdokument listet zunächst nur verschiedene Optionen auf. Eine davon ist, das Thema gar nicht zu erwähnen.

Indonesien: Regen behindert Suche nach Vermissten auf Vulkan

Jakarta - Zwei Tage nach dem Ausbruch des Vulkans Marapi auf Sumatra mit mindestens elf Toten werden noch immer zwölf Menschen auf dem Berg vermisst. Die Suche werde durch schlechtes Wetter behindert, sagte der Chef der örtlichen Rettungsdienste, Abdul Malik, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. "Die Sicherheit des Teams muss an erster Stelle stehen. Seit gestern Abend hat es unaufhörlich geregnet, was die Wege rutschig macht und das Evakuierungsteam behindert", erklärte er.

US-Staatssekretär: Putin will keinen Frieden vor Ende 2024

Wien/Washington - Die USA rechnen damit, dass sich der Ukraine-Krieg bis nach der US-Präsidentenwahl im November 2024 hinziehen könnte. "Es ist einfach eine Tatsache, dass Wladimir Putin keinen Frieden schließen will, bevor er nicht das Ergebnis der Wahl sieht", sagte der US-Unterstaatssekretär für Europa und Eurasien, James O'Brien, im APA-Interview. "Deshalb müssen wir für eine Kampagne planen, die sich durch das ganze Jahr 2024 ziehen wird", kündigte er eine Fortsetzung der Militärhilfe an.

ID-Austria schickt Handy-Signatur in Pension

Wien - Die in die Jahre gekommene Handy-Signatur wird mit Dienstag endgültig durch ihre Weiterentwicklung, die ID-Austria, ersetzt. Aktuell sind bereits 1,8 Mio. Personen mit der ID-Austria angemeldet und können damit über 400 angebundene Dienste nutzen. In der Ausweisplattform sind mehr als 440.000 digitale Führerscheine und rund 83.000 Altersnachweise aktiviert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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