05.12.2023 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Armee meldet schwerste Kämpfe seit Beginn der Gaza-Offensive

Gaza/Tel Aviv - Die israelische Armee kämpft nach der Ausweitung ihrer Bodeneinsätze auf den gesamten Gazastreifen nun eigenen Angaben zufolge auch "im Herzen von Khan Younis", der größten Stadt im Süden des Küstengebiets. Soldaten lieferten sich dort heftige Gefechte mit Hamas-Terroristen, erklärte das Militär am Dienstag. "Es ist der intensivste Tag seit Beginn der Bodenoffensive", sagte der zuständige Gebiets-Kommandant, General Yaron Finkelman.

Geisel-Causa: Nehammer schickt Launsky-Tieffenthal nach Doha

Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will den Bemühungen zur Freilassung der österreichisch-israelischen Geisel Tal Shoham durch die Entsendung seines außenpolitischen Sonderberaters Peter Launsky-Tieffenthal nach Doha Nachdruck verleihen. Dies teilte das Bundeskanzleramt Dienstagnachmittag nach einem Gespräch Nehammers mit dem Emir von Katar, Sheikh Tamim Bin Hamad al-Thani mit. Katar hatte die Freilassung von Dutzenden Hamas-Geiseln vermittelt.

Mathe-Leistungen bei PISA-Studie rückläufig

Wien - Bei der ersten PISA-Studie nach der Corona-Pandemie haben sich die Resultate gegenüber früheren Erhebungen OECD-weit größtenteils verschlechtert. In Österreich war der Rückgang geringer bzw. gar nicht vorhanden. Hierzulande gingen die Leistungen im Bereich Mathematik deutlich zurück, statistisch nicht signifikant waren Einbußen im Lesen - stabil blieben die Ergebnisse im Bereich Naturwissenschaften. Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) findet das Ergebnis erfreulich.

Van der Bellen mahnt zu Tempo bei Klimaschutz

Wien/Dubai - Angesichts der Differenzen in der Regierung zum Klimaplan mahnt Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Tempo beim Klimaschutz. "Wer da noch glaubt, viel Zeit zu haben, irrt sich in historischem Ausmaß", sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der griechischen Präsidentin Katerina Sakellaropoulou am Dienstag in Wien. Sowohl Griechenland als auch Österreich hätten die Auswirkungen des "Klimanotstands" erlebt, etwa in Form von Überschwemmungen oder Waldbränden.

Russen beschossen südukrainisches Cherson - Zwei Tote

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Mindestens zwei Menschen sind nach ukrainischen Angaben bei russischem Beschuss der Stadt Cherson getötet worden. Zudem sei eine Person verletzt worden, teilte Präsidentenberater Andrij Jermak über den Messaging-Dienst Telegram mit. Cherson liegt im Süden der Ukraine. Russische Truppen nehmen die Stadt regelmäßig unter Beschuss, seit sie sich Ende vergangenen Jahres aus ihr auf die andere Seite des Flusses Dnipro zurückgezogen haben.

Opferzahl des Vulkans Marapi steigt

Jakarta - Die Zahl der Todesopfer nach dem plötzlichen Ausbruch des Vulkans Marapi auf der Insel Sumatra ist am Dienstag auf insgesamt 22 gestiegen. Die Leichen seien am Dienstagnachmittag (Ortszeit) entdeckt worden, mehr als zwei Tage nach dem Ausbruch des Vulkans auf Sumatra, sagte der Chef der örtlichen Rettungsdienste, Abdul Malik, im örtlichen Sender Kompas TV. Sie würden nun ins Tal gebracht. Ein Bergsteiger wird noch vermisst.

Verfahren nach Missbrauchsverdacht in Kindergarten beendet

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat das Verfahren gegen zwei mit dem Vorwurf des Kindesmissbrauchs konfrontierte Pädagogen eines städtischen Kindergartens in Wien-Penzing eingestellt. "Die Vernehmungen sämtlicher Beteiligter und weitere Ermittlungsmaßnahmen konnten den aufgeworfenen Tatverdacht nicht erhärten", hieß es am Dienstagnachmittag in einer Pressemitteilung. Wesentlich dafür sei das Gutachten eines psychologischen Sachverständigen gewesen, hieß es.

WHO will weltweit höhere Steuern auf Alkohol

Genf - Mehr als zehn Millionen Menschen sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr durch Alkoholkonsum oder ungesunde Ernährung. Mit Steuern auf Alkohol und zuckerhaltige Getränke könnten Regierungen diese Todesfälle reduzieren, berichtete die WHO in Genf. Sie veröffentlichte am Dienstag ein Handbuch mit praktischen Tipps zur Einführung von höheren Alkoholsteuern. Europäische Länder kritisiert sie für ihren Umgang mit Wein.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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