27.12.2023 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Washington - Während Israels Armee den Bodeneinsatz gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen ausweitet, gehen im Hintergrund diplomatische Bemühungen um eine Deeskalation weiter. Israels Generalstabschef rechnet jedoch mit noch "vielen Monaten" Krieg. Auch die Hamas will weiterkämpfen. Ein Vorschlag Ägyptens für ein Kriegsende dürfte jedoch noch nicht vom Tisch sein. US-Präsident Joe Biden sprach unterdessen mit dem Emir von Katar über Bemühungen zur Freilassung aller Geiseln.
Abbas: Krieg in Gaza ist "mehr als ein Vernichtungskrieg"
Kairo/Gaza - Der Gaza-Krieg ist nach Worten des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas "mehr als ein Vernichtungskrieg". In einem Interview mit dem ägyptischen Fernsehsender ON am Dienstagabend sagte er: "Unser Volk hat noch nie einen solchen Krieg erlebt, nicht einmal bei der Nakba-Katastrophe von 1948." Der Begriff Nakba (Katastrophe) bezieht sich auf die Flucht und Vertreibung von Palästinensern im ersten Nahost-Krieg 1948.
Feilschen um KV und Gutscheingeschäft im Handel
Wien - Während am heutigen Mittwoch ab 14:30 Uhr die Verhandlungen für den Handels-Kollektivvertrag in die siebente Runde gehen, geht es in den Geschäften selbst um den Umsatz im Post-Weihnachtsgeschäft. "Traditionell ist die Shoppinglaune zwischen Stefanitag und Silvester groß", betont etwa die Wiener Handelsobfrau Margerete Gumprecht. "Rund 10 Prozent des Weihnachtsgeschäfts werden in den letzten Tagen im alten Jahr umgesetzt", verweist sie heute auf einen "wichtigen Umsatzschub".
44.741 Covid-19-Krankenstände in der Woche vor Weihnachten
Wien - 44.741 bei der Gesundheitskasse ÖGK versicherte Personen sind in der Vorwoche (Kalenderwoche 51) mit Covid-19 im Krankenstand gewesen. Das waren um rund 14,52 Prozent weniger als in der Woche davor, als 52.338 Personen nicht arbeitsfähig waren, allerdings um 110,53 Prozent mehr als in der vorletzten Kalenderwoche 2022. Damals waren in der Woche vor Weihnachten 21.252 Männer und Frauen bei der ÖGK krank gemeldet.
Rauch für mehr Forschung zu Long Covid, keine Maßnahmen mehr
Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) setzt im Umgang mit Corona und den gesundheitlichen Folgen auf Forschung und Weiterentwicklung der Behandlungsmöglichkeiten. Dies betreffe sowohl die akute Erkrankung, aber auch Langzeitfolgen. Generelle Maßnahmen oder Verordnungen der Bundesregierung wird es - "Stand heute" - keine mehr geben, wiederholte er. Für das Wahljahr 2024 warnt Rauch eindringlich vor einem Rechtsruck. Auch müsse die soziale Frage wieder in den Fokus rücken.
Deutscher Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot
Offenburg - Der frühere deutsche Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot. Der CDU-Politiker sei im Kreise seiner Familie zu Hause am Dienstagabend gegen 20 Uhr friedlich eingeschlafen, teilte die Familie am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mit. Der 81-Jährige starb nach langer schwerer Krankheit. Er war in seiner langen politischen Laufbahn Minister, CDU-Chef, Fraktionsvorsitzender und Präsident des Deutschen Bundestages. Niemand gehörte dem Parlament länger an als er.
Tote bei schweren Stürmen in Australien und Thailand
Sydney - Schwere Unwetter haben im Osten und Südosten Australiens mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Auch im Süden Thailands kam es zu Überschwemmungen, dabei kamen mindestens sechs Menschen ums Leben. Unter den sechs Todesopfern aus der Provinz Narathiwat seien eine 89-Jährige und ein Kleinkind, erklärte Vize-Provinzgouverneur Preecha Nualnoi am Mittwoch. Ein Mensch werde noch vermisst.
Salzburger Kommunisten zahlten 46.000 an Bedürftige aus
Salzburg/Wien - Ein gutes halbes Jahr nach ihrem Einzug in den Salzburger Landtag hat die KPÖ Plus am Mittwoch bei einem Mediengespräch eine erste Bilanz gezogen, wie jener Anteil ihres Polit-Einkommens verwendet wurde, der einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn (heuer 2.300 Euro netto) übersteigt. Dieses Geld - in Summe waren es 45.626,60 Euro - wurde an Menschen in Notlagen ausbezahlt. 395 Salzburgerinnen und Salzburger haben sich heuer hilfesuchend an die vier Abgeordneten gewandt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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