29.12.2023 14:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bisher heftigste Welle russischer Luftattacken auf Ukraine

Charkiw (Charkow)/Lwiw (Lemberg) - Bei beispiellosen russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf die Ukraine sind laut offiziellen Angaben aus Kiew mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Die Verletztenzahl wurde am Freitag mit über 100 angegeben, meldeten ukrainische Medien unter Berufung auf das Innenministerium. Es handelte sich laut dem ukrainischen Militär um die größte Welle an Luftattacken seit Beginn der umfassenden, russischen Invasion im Februar 2022. In vier Regionen ist der Strom ausgefallen.

Flugobjekt drang aus Richtung Ukraine in Luftraum Polens ein

Warschau - Rund um die heftigsten Luftangriffe Russlands auf die Ukraine seit Beginn des umfassenden Angriffskrieges Moskaus gegen den Nachbarn Ende Februar 2022 hat die polnische Armee ein nicht identifiziertes Flugobjekt gemeldet, das aus Richtung der Ukraine kommend in den Luftraum des NATO-Mitglieds eindrang. Nach Informationen des Radiosenders Rmf.fm suchten Polizisten und Soldaten nahe der Stadt Zamość in Südostpolen nach Trümmern eines möglicherweise abgestürzten Flugobjekts.

Signa Development stellte Insolvenzantrag

Wien - Beim Signa-Konzern des Tirolers Ren� Benko herrscht zum Jahresende großes Reinemachen. Nachdem die Signa Holding und gestern dann auch das Flaggschiff, die Prime, Insolvenz angemeldet haben, hat dies Freitagfrüh laut AKV, KSV1870 und Creditreform auch die Development getan. Alle drei streben eine Sanierung mit Eigenverwaltung an, als Quote für die Gläubiger soll es 30 Prozent geben. Die Überschuldung der Development beträgt laut heutigen Angaben rund 1 Mrd. Euro.

"Latent erhöhte Gefährdungslage" bei Silvester-Events

Wien - Nach der kurz vor Weihnachten erfolgten Festnahme von drei Terror-Verdächtigen in einer Flüchtlingsunterkunft in Wien-Ottakring, gegen die wegen angeblicher Anschlagspläne auf den Stephansdom ermittelt wird, ist eine "latent erhöhte Gefährdungslage" gegeben. Der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) liegen aber "derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung von Silvester-Veranstaltungen" vor, betonte der stellvertretende DSN-Direktor Michael Lohnegger.

Toni Polster laut Anwalt Ainedter "über dem Berg"

Wien - Toni Polster ist nach Angaben seines Anwalts Manfred Ainedter auf dem Weg der Besserung. "Er ist über dem Berg und es geht ihm den Umständen entsprechend gut", sagte Ainedter am Freitag zu mehreren Medien. Der Gesundheitszustand des Rekord-Torjägers der Nationalmannschaft hatte sich am Donnerstag plötzlich verschlechtert. In einem Wiener Spital wurde der 59-Jährige wegen eines Magendurchbruchs notoperiert. Polster erhielt via soziale Medien viel Anteilnahme.

Lage in deutschen Hochwassergebieten bleibt angespannt

Hannover/Dresden - In den Hochwassergebieten bleibt die Lage bedrohlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte weitere Regenfälle voraus, aber mit Entspannung ist ab Silvester zu rechnen. "Es kommt bis Samstag noch mal ein ordentlicher Schwung rein, allerdings regnet es nicht mehr in so großen Mengen", sagte der DWD-Meteorologe Christian Herold am Freitag in. Danach schwäche es ein wenig ab. Die größten Regenmengen werden am Freitag und Samstag im Norden von Nordrhein-Westfalen erwartet.

2023 gab es weltweit 19 gefährliche Erdbeben

Potsdam/Wien - Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam hat in diesem Jahr bis kurz vor dem Jahreswechsel 19 Erdbeben mit einer Stärke von sieben oder darüber gemessen. Im Jahr zuvor zählten die Wissenschafter sieben solcher Beben. In der Türkei und in Syrien ereigneten sich am 6. Februar 2023 mit einer Magnitude von 7,7 und 7,6 die beiden schwersten Erdbeben, wie das GFZ mitteilte. Dabei und an den Folgen der Naturkatastrophe starben mehr als 50.000 Menschen.

Hofbauer als stellvertretender Generalstabchef bestellt

Wien - Generalmajor Bruno Günter Hofbauer ist zum stellvertretenden Generalstabchef bestellt worden. Der 56-Jährige setzte sich gegen fünf weitere Bewerber durch und leitet nun die Direktion Fähigkeiten und Grundsatzplanung, die im Generalstab angesiedelt ist. Notwendig geworden ist diese Funktion, nachdem ein Teil der im Jahr 2022 durchgeführten Heeresreform wieder zurückgenommen werden musste.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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