30.12.2023 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - Eine Nacht nach dem schwersten Bombardement seit Kriegsbeginn hat Russland die Ukraine erneut aus der Luft angegriffen. Die ukrainische Luftwaffe meldete russische Kampfdrohnen, die mit mehrfachen Richtungswechseln über das Land flogen. Das russische Verteidigungsministerium teilte unterdessen am Samstag früh mit, das Militär habe über den grenznahen Gebieten Brjansk, Orjol und Kursk sowie über dem Gebiet Moskau 32 ukrainische Drohnen abgeschossen.
Polen protestiert gegen russische Luftraumverletzung
Warschau - Wegen der vom polnischen Militär festgestellten Verletzung des polnischen Luftraums durch eine russische Rakete hat das Außenministerium in Warschau am Freitagabend den Geschäftsträger der russischen Botschaft vorgeladen und ihm eine Protestnote übergeben. Wie das Ministerium mitteilte, wird Russland in der Protestnote zu einer "Erklärung des Vorfalls der Luftraumverletzung und der sofortigen Einstellung solcher Aktivitäten aufgefordert".
Israels Armee setzt Angriffe im Gazastreifen fort
Gaza/Tel Aviv - Die israelische Armee hat ihr Bombardement von Zielen im Gazastreifen fortgesetzt. Wie die Armee am Samstag mitteilte, griffen Kampfflugzeuge im Verbund mit den Bodentruppen und flankiert von der Marine "in verschiedenen Gebieten" des abgeriegelten Küstenstreifens "terroristische Zellen und Infrastruktur an". Die Truppen lieferten sich "heftige" Gefechte mit Terroristen. Das UNO-Nothilfebüro OCHA warnte indes vor der Zunahme von Krankheiten im Gazastreifen.
Angriffe auf Syrien nach Raketenbeschuss
Damaskus - Nach Raketenbeschuss aus Syrien hat die israelische Armee nach eigenen Angaben Angriffe auf das Land ausgeführt. Vor kurzem seien nach dem Ertönen von Luftalarm "im Norden Israels" zwei Raketen auf offenem Gelände abgestürzt, erklärte die Armee in der Nacht auf Samstag. Das Militär gehe nun gegen den Ursprung des Beschusses vor. Bei mutmaßlichen US-Luftangriffen in Syrien sind indes Aktivisten zufolge mindestens neun Kämpfer proiranischer Milizen getötet worden.
Höheres Frauenpensionsalter kurbelt die Beschäftigung an
Wien - Die schrittweise Anhebung des Frauenpensionsalters ab 2024 hat positive Auswirkungen auf den österreichischen Arbeitsmarkt. Im kommenden Jahr wird es dadurch gut 22.000 zusätzliche Personen in Beschäftigung geben, bis 2028 sind es insgesamt rund 100.000 mehr, wie AMS-Chef Johannes Kopf im Gespräch mit der APA vorrechnete. Parallel dazu dürfte der spätere Pensionsantritt auch den Arbeitskräftemangel lindern - sofern die Unternehmen das steigende Angebot nützen.
Wallner fordert von Regierung Arbeit bis zum Wahltermin
Bregenz - Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) verlangt von der Bundesregierung produktive Arbeit bis zum Wahltermin und warnt vor Wahlzuckerln. So etwas wie 2017 und 2018, als im Spiel der freien Kräfte im Nationalrat Milliarden ohne zugrunde liegende Finanzierung ausgegeben worden seien, dürfe sich nicht wiederholen. Das Thema Wohnen etwa werde unterschätzt, der Bund agiere viel zu zaghaft, forderte Wallner Beschlüsse noch im ersten Halbjahr 2024.
13-Jährige verletzt mit Papas Auto Freundin schwer
Hohenems - Ein Mädchen hat in Hohenems (Bezirk Dornbirn) Samstagfrüh mit dem Auto ihres Vaters ihre Freundin schwer verletzt. Die 13-Jährige setze mit entwendetem Fahrzeugschlüssel den Pkw in Gang und klemmte die 15-Jährige zwischen Pkw und einer Mauer ein. Die laut Polizei schwer Verletzte wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert.
Pkw-Lenker starb bei Frontalkollision in der Steiermark
Gröbming - Ein 51-jähriger Autolenker aus der Slowakei ist Samstagfrüh bei einem Frontalzusammenstoß in Gröbming (Bezirk Liezen) ums Leben gekommen. Der Unfall hatte sich kurz vor 5.30 Uhr bei der Ortseinfahrt Gröbming ereignet. Der 51-Jährige war auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen, gelenkt von einem 19-jährigen Steirer, kollidiert. Der 19-Jährige wurde schwer verletzt ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen, teilte die Polizei mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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