02.01.2024 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tokio - Die Zahl der Todesopfer infolge starker Erdbeben an der Westküste Japans ist weiter gestiegen. In der schwer betroffenen Präfektur Ishikawa seien mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen, berichtete die japanische Tageszeitung "Yomiuri Shimbun" am Dienstag. Eine am Vortag für die gesamte Westküste Japans ausgegebene Warnung vor Tsunami-Flutwellen hob die meteorologische Behörde am Vormittag (Ortszeit) wieder auf. Die Erschütterungen verursachten erhebliche Schäden.
Russland feuerte mehrere Raketen auf Kiew ab
Kiew (Kyjiw) - Einen Tag nach der russischen Ankündigung einer Intensivierung der Angriffe auf die Ukraine sind nach ukrainischen Angaben "viele" Raketen Richtung Kiew abgefeuert worden. Die Bewohner der Hauptstadt sollten vorerst unbedingt in Schutzräumen bleiben, erklärte am Dienstag in der Früh die ukrainische Luftwaffe. "Viele Raketen" seien Richtung Kiew unterwegs.
Ukraine - Selenskyj warnt Westen vor Schwäche
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Westen davor gewarnt, vor Russland Schwäche zu zeigen. Denn sollte die Ukraine diesen Krieg gegen Russland verlieren, werde Kremlchef Wladimir Putin den Krieg näher an den Westen herantragen. "Putin erkennt Schwäche wie ein Tier, denn er ist ein Tier", sagte Selenskyj in einem am Neujahrstag veröffentlichten Interview des britischen Magazins "The Economist". Wenn er Blut wittere, werde Putin stark.
Messerangriff auf südkoreanischen Oppositionsführer
Busan - Südkoreas Oppositionsführer Lee Jae-myung wurde am Dienstag während eines Besuchs in der südlichen Hafenstadt Busan angegriffen, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Lee wurde von einem Unbekannten mit einer Waffe in die linke Seite seines Halses gestochen, während er das Gelände eines geplanten Flughafens in Busan besichtigte, so Yonhap. Lee wurde in ein Krankenhaus gebracht, die Verletzung ist nicht lebensbedrohlich.
Israels Armee greift Ziele in Syrien und Libanon an
Beirut/Damaskus - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben in Reaktion auf Raketenbeschuss aus Syrien und dem Libanon zurückgefeuert. Wie die israelische Armee am Montagabend mitteilte, seien fünf aus Syrien abgeschossene Raketen nach Israel geflogen und in offenem Gelände niedergegangen. Israelische Kampfflugzeuge hätten dann die Abschussorte angegriffen. An Israels nördlicher Grenze habe zudem ein Kampflugzeug "terroristische Infrastruktur" der Hisbollah-Miliz im Libanon getroffen.
Brunner: Unterstütze Nehammer "zu 100 Prozent"
Wien - Seit gut zwei Jahren ist Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) nun im Amt, und mit seiner ruhigen und unspektakulären Art scheint er bei den Wählern gut anzukommen: Laut jüngstem APA/OGM-Vertrauensindex ist Brunner jedenfalls viel beliebter als sein Parteichef, Bundeskanzler Karl Nehammer. Als möglicher Spitzenkandidat für die Nationalratswahl sieht er sich trotzdem nicht: "Wir haben einen Bundeskanzler, wir haben einen Parteiobmann, und ich unterstütze ihn zu 100 Prozent."
Hongkonger Verleger plädiert in Prozess auf nicht schuldig
Hongkong - Im Prozess wegen angeblicher Verstöße gegen das umstrittene Sicherheitsgesetz in Hongkong hat der angeklagte Verleger Jimmy Lai offiziell auf nicht schuldig plädiert. Das berichtete die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" am Dienstag. Lai muss sich seit dem 18. Dezember vor dem Gericht im Stadtteil West Kowloon der ehemaligen britischen Kronkolonie verantworten.
Bitcoin überspringt 45.000 Dollar-Marke
Singapur - Bitcoin ist am Dienstag zum ersten Mal seit April 2022 über die Marke von 45.000 Dollar gestiegen. Die weltweit größte und bekannteste Kryptowährung begann das Jahr 2024 mit einem Paukenschlag, der durch den Optimismus über die mögliche Zulassung von börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds unterstützt wurde.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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