03.01.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 50 Tote bei Explosionen im Iran

Teheran - Nach zwei verheerenden Explosionen am Todestag des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani in dessen Heimatstadt Kerman ist die Zahl der Todesopfer laut Staatsmedien auf 53 gestiegen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Mittwoch berichtete, wurden zudem mehr als 70 Menschen verletzt.

Nach Tod von Hamas-Anführer droht Eskalation in Nahost

Tel Aviv/Beirut - Die Tötung eines Anführers der islamistischen Hamas im Libanon hat zu einer weiteren gefährlichen Eskalation des Konflikts mit Israel geführt und die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen torpediert. Während Israels Militär Berichte über eine gezielte Tötung von Saleh al-Arouri nicht kommentieren wollte, kündigte die Hisbollah-Miliz im Libanon am Dienstagabend Vergeltung an: "Dieses Verbrechen wird niemals ohne Antwort oder Strafe vorübergehen."

Maschine der japanischen Küstenwache hatte keine Freigabe

Tokio - Die tödliche Kollision eines japanischen Passagierflugzeugs mit einer Maschine der Küstenwache auf dem Tokioter Flughafen Haneda ist vermutlich Folge menschlichen Versagens. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf das Verkehrsministerium meldete, hatte das Flugzeug der Küstenwache keine Erlaubnis, sich auf die Start- und Landebahn zu begeben. Das gehe aus den Kommunikationsaufzeichnungen zwischen den Flugzeugen und der Flugkontrolle hervor.

21-Jährige starb in Grazer Bar an Rauchgasvergiftung

Graz - Eineinhalb Tage nach dem tödlichen Brand zu Silvester in einer Grazer Bar sind die Ermittler weiterhin mit der Spurenauswertung sowie Zeugenbefragungen beschäftigt. Die Ursache dürfte laut Polizei wohl erst in einigen Tagen feststehen. Indessen lag das Obduktionsergebnis bei der 21-jährigen Niederösterreicherin, die in den Flammen uns Leben gekommen ist, Mittwochmittag vor: Sie starb an einer Rauchgasvergiftung. Fünf Lokalgäste befinden sich nach dem Brand noch im Spital.

VfGH schmetterte Beschwerde gegen Immo-Kreditregeln ab

Wien - Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat die Behandlung eines Antrags gegen die im August 2022 verschärften Immobilien-Kreditregeln "mangels hinreichender Aussicht auf Erfolg" abgelehnt. Ein Vorarlberger, dessen Kreditantrag für den Kauf einer Wohnung abgelehnt wurde, hatte sich an den VfGH gewandt. "Die FMA hat die Verordnung jedoch entsprechend dem im Bankwesengesetz (BWG) vorgesehenen Verfahren erlassen", teilte der Verfassungsgerichtshof am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Fast 40 Prozent der Österreicher reduzierten Fleischkonsum

Wien - Herr und Frau Österreicher essen weniger Fleisch: Etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) tischt im Vergleich zu vor zwei bis drei Jahren etwas seltener davon auf, elf Prozent sogar viel weniger. Frauen haben stärker reduziert als Männer. Gleich geblieben ist der Konsum bei rund der Hälfte der Befragten (52 Prozent), so eine am Mittwoch veröffentlichte Iglo-Trendstudie unter 1.015 Befragten. Oft mehr Fleisch essen Haushalte mit Kindern, wo 14 Prozent den Konsum erhöht haben.

Klirrende Kälte mit bis zu minus 43,6 Grad in Schweden

Stockholm/Helsinki - Die klirrende Kälte im hohen Norden Europas hat Schweden die kälteste Jännernacht seit 25 Jahren beschert. In der kleinen nordschwedischen Ortschaft Kvikkjokk in Lappland wurden eiskalte minus 43,6 Grad Celsius gemessen, wie das meteorologische Institut SMHI am Mittwoch auf der Online-Plattform X (vormals Twitter) mitteilte. Bereits in der Nacht auf Dienstag waren in der Region Temperaturen von unter minus 40 Grad Celsius verzeichnet worden.

Treibhausgase in Österreich sanken laut Prognose 2023

Graz/Wien - Die Treibhausgasemissionen in Österreich dürften sich 2023 erneut deutlich reduziert haben. Das ging aus einem "Nowcasting" des Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz (WEGC) hervor, das Ende Dezember publiziert wurde. Es basiert auf den bei Erstellung verfügbaren monatlichen Verbrauchsdaten für Erdgas, Erdölprodukte und Elektrizität bis Oktober. Die Reduktion wird demnach auf 6,9 Prozent geschätzt, was rund 67,6 Tonnen CO2-Äquivalenten entspricht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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