07.01.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei einem russischen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Pokrowsk sind am Samstag nach Angaben der regionalen Behörden elf Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien fünf Kinder, schrieb der Gouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, auf Telegram. Pokrowsk liegt etwa 80 km nordwestlich von Donezk, dem von Russland gehaltenen Zentrum der Region. Der Angriff sei mit S-300-Luftabwehrraketen ausgeführt worden, so Filaschkin.
Borrell mahnt zu Deeskalation im Nahostkonflikt
Beirut - Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat bei einem Besuch im Libanon angesichts der angespannten Lage an der Grenze mit Israel vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs die Notwendigkeit einer Deeskalation angemahnt. Mit dem geschäftsführenden libanesischen Premierminister Najib Mikati habe er vereinbart, diplomatisch auf eine Deeskalation und langfristige Stabilität hinzuarbeiten, schrieb Borrell am Samstag nach dem Treffen auf der Plattform X (früher Twitter).
Polaschek will Neuregelung für pädagogische Unterstützung
Wien - Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) will noch in dieser Legislaturperiode ein neues Berufsbild für pädagogisches Unterstützungspersonal unter Dach und Fach bringen. Zuletzt gab es massiven Widerstand der Freizeitpädagoginnen und -pädagogen, die unter anderem in das Modell überführt werden sollen. "Wir brauchen neben den Lehrkräften mehr Menschen mit verschiedenen Kompetenzen an Schulen", so Polaschek zur APA. In anderen Ländern seien multifunktionale Teams schon Standard.
US-Flugverbot für bestimmte Boeing 737-9 Max
Seattle/Chicago - Nach dem Abriss eines Kabinenteils samt Fenster an einer Boeing 737-9 Max hat die US-Luftfahrtbehörde FAA ein vorübergehendes Flugverbot für mehr als 170 Maschinen des Typs angeordnet. Die Behörde teilte am Samstag mit, es seien sofortige Inspektionen bestimmter Flugzeuge dieses Modells nötig, die etwa vier bis acht Stunden pro Maschine in Anspruch nähmen. Erst danach könnten die betroffenen Flugzeuge wieder in den Betrieb gehen.
Irans Justiz ließ 33-jährige Aktivistin auspeitschen
Teheran - Im Iran hat die Auspeitschung einer 33-Jährigen einen Aufschrei ausgelöst. Wie Menschenrechtsaktivisten am Samstag berichteten, bestrafte Irans Justiz die kurdische Aktivistin Roja Heshmati in der Hauptstadt Teheran mit insgesamt 74 Peitschenhieben. Die Frau hatte selbst auf Facebook auf die Vollstreckung der Strafe aufmerksam gemacht und diese eindrücklich geschildert. Irans Justiz bestätigte die Vollstreckung der Peitschenhiebe. Diese seien im Rahmen des Gesetzes erfolgt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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