08.01.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Bei einer neuen russischen Angriffswelle sind in der Ukraine mindestens drei Menschen getötet worden. "Der Feind feuerte dutzende Raketen auf Städte und Dörfer ab", erklärte der stellvertretende Leiter des Präsidentenbüros, Oleksij Kuleba, am Montag auf Telegram. Mehr als 30 Menschen seien bei den Angriffen verletzt worden, darunter fünf Kinder. Laut dem ukrainischen Premier Denys Schmyhal hat Russland Marschflugkörper und Hyperschallraketen vom Typ Kinschal eingesetzt.
Österreichs Topmanager verdienen Jahresgehalt in Tagen
Wien - Die Vorstandsvorsitzenden der großen österreichischen börsennotierten Unternehmen brauchen heuer im Durchschnitt 5 Tage, um das mittlere Jahreseinkommen eines österreichischen Beschäftigten zu verdienen. Das hat eine Berechnung der Arbeiterkammer (AK) Wien ergeben. Berücksichtigt man Feiertage und Wochenenden, fällt der sogenannte "Fat Cat Day" laut AK damit heuer auf den 8. Jänner. Die AK fordert ein "angemessenes" Verhältnis zwischen Vorstands- und Belegschaftsgehältern.
ÖBAG-Aufsichtsrätin Ortner wird in Kurz-Prozess befragt
Wien - Der Prozess gegen Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und dessen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli wegen Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss wird am 10. Jänner fortgesetzt. Als Zeugin ist ÖBAG-Aufsichtsrätin Iris Ortner geladen, die zu ihren Wahrnehmungen zu Postenbesetzungen in der Staatsholding befragt werden soll. Sie ist die Tochter des Industriellen Klaus Ortner, eines Großspenders der ÖVP.
Hochrangiger Hisbollah-Kommandant im Libanon getötet
Beirut - Ein hochrangiger Kommandant der pro-iranischen Schiitenmiliz Hisbollah ist im Libanon nach Angaben aus Sicherheitskreisen durch einen israelischen Angriff getötet worden. Der Getötete sei für Militäreinsätze der Hisbollah im Südlibanon verantwortlich gewesen, hieß es am Montag aus libanesischen Sicherheitskreisen. Er sei bei einem Angriff auf sein Auto in einem Dorf nahe der Grenze zu Israel gestorben.
VfGH hebt Übergangsfrist bei Vollspaltenboden-Verbot auf
Wien/Eisenstadt - Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hebt die bis 2040 dauernde Übergangsfrist beim Verbot von Vollspaltenböden in der Schweinehaltung auf. Die Frist sei mit 17 Jahren zu lang und sachlich nicht gerechtfertigt, hielt das Höchstgericht in einer am Montag veröffentlichten Entscheidung fest. Einem entsprechenden Antrag der burgenländischen Landesregierung wurde damit stattgegeben. Die Aufhebung der Bestimmung im Tierschutzgesetz erfolgt mit 1. Juni 2025.
Bahnstreik in Deutschland - ÖBB raten, Reisen zu verschieben
Berlin/Frankfurt/Wien - Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL hat für diese Woche einen mehrtägigen Streik, beginnend am Mittwoch, angekündigt. Nach Ansicht der Deutschen Bahn (DB) hat der Ausstand keine rechtliche Grundlage, der Konzern will den Streik mittels einstweiliger Verfügung stoppen. Im Streikfall dürften auch Verbindungen zwischen Deutschland und Österreich betroffen sein, die ÖBB raten Reisenden, nicht notwendige Bahnfahrten zu verschieben. Die Züge der Westbahn fahren planmäßig.
Glaziologin Andrea Fischer ist "Wissenschafterin des Jahres"
Wien/Innsbruck - Die Gletscherforscherin Andrea Fischer (50) wurde vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur "Wissenschafterin des Jahres 2023" gewählt. Die stellvertretende Leiterin des Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Innsbruck erhielt die Auszeichnung am Montag in Wien für die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Arbeit, in der sie seit Jahren die massive Gletscherschmelze in den Alpen aufzeigt.
Deutsche Bauernproteste mit Traktoren gestartet
Berlin - Mit Blockaden an Autobahnauffahrten und Traktorkolonnen in Städten haben am Montag die deutschlandweiten Bauernproteste begonnen. In Mecklenburg-Vorpommern etwa blockierten Landwirte Auffahrten von Autobahnen. In Bayern meldete die Polizei vielerorts Verkehrsbehinderungen. Am Brandenburger Tor in Berlin sammelten sich in der Früh laut Polizei Protestierende mit rund 570 Traktoren und Lkw. Die Landwirte befürchten Einkommensverluste infolge von Subventionskürzungen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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